Für Eliten, die sich dafür halten und für solche erklärt haben, für Leistungsträger die selbiges taten, und für unsere Politiker war und ist dies ein angenehmer Zustand. Das Volk lebt in Anspannung, harrt in fast geducktem Zustand der nächsten Katastrophen, welche losgelassen werden, und traut sich nichts. Den Rest besorgen Armut und krasse Arbeitsbedingungen, da kommt keiner der Bürger so recht zur Besinnung. Die Arbeitslosen macht man mit Hetze fertig, dann sind die auch still...
Dass das alles auf diese Weise eine Tatsache ist, ahnten so manche, schwiegen aber und werden weiter schweigen. Der Rest ist schon so gehirngewaschen und zynisch, dass er zu allem Beifall klatscht, Hauptsache es erwischt einen noch nicht selber, und immer nur die anderen. Also, weiter die Leute piesacken, fertig machen, missachten, das merkt sowieso fast keiner mehr, oder?
Doch, die ZEIT läßt die Katze aus dem Sack, und entdeckt, dass die Umverteilung von unten nach oben in vollem Gange ist. Und, dass nichts mehr etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat, auch nicht mit "Leistungsgerechtigkeit".Vor allem fehlt in der heutigen Gesellschaft der Bürger schlechthin, als "Mitglied des demokratischen Gemeinwesens".
Die ZEIT sieht den Staatsbürgerstatus bedroht. Allerdings ist dieser nicht nur bedroht, sondern schon fast nicht mehr vorhanden. Und so fällt auch der ZEIT auf, dass für die meisten Menschen, die Bürger dieses Staates sind, nur noch die Schulung zu Dienern ihrer selbsternannten, reichen Herren bleibt...
Armutsdebatte
Ab in die Dienerschule
Die Allianz der Leistungsträger träumt von einer neuen Gesellschaft, in der die Schwachen sich selbst überlassen bleiben
Hier den Artikel lesen:
http://www.zeit.de/2010/02/Klassenkampf-Wingert
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen