Aufruf: Das Kapital soll für die Folgen der Krise aufkommen! |
Freitag, 15. Januar 2010 | |
“Aufschwung kaum noch zu stoppen” (FTD 25.11.2009). Die Herrschenden reden das Ende der Rezession herbei, obwohl die Krise noch in voller Blüte steht. Die Industrieproduktion in Deutschland lag 2009 in den ersten neun Monaten um 20% unter dem Vorjahreswert, der Auftragseingang um 27%. Die Kapazitäten in Europa und den USA waren nur zu etwas über 70% ausgelastet. Die Krise ist damit tiefer als alle vorherigen der Nachkriegszeit und wird deshalb auch länger dauern. … AufrufDas Kapital soll für die Folgen der Krise aufkommen!
Solange die Kapitalverwertung Grundlage der Wirtschaft ist, werden weder die Durchsetzung unserer Forderungen noch alle Rettungsmaßnahmen der Regierung verhindern können, dass die nächste Krise kommt. Unsere Forderungen wären auch nach ihrer Verwirklichung noch längst keine Schritte zu einer solidarischen Gesellschaft. Das Kapital ist unfähig zur Solidarität mit den arbeitenden Menschen. Die Verwirklichung der Forderungen setzt der Kapitalverwertung jedoch Schranken und verbessert unsere Lage. Bündnis 31. Januar Aktionsbündnis Sozialproteste, Berliner Bündnis für soziale Grundrechte - Anti-Hartz-Bündnis, Erwerbslosen Forum Deutschland, KLARtext e.V., Labournet Germany, Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne, Sozialforum Dortmund, Tacheles e.V. 09.12.2009 Aufruf als Flugblatt herunterladen a) schwarz-weiß: buendnis31januar_flugblatt_08jan10-16c b) in Farbe: buendnis31januar_flugblatt_08jan10-16sw |
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