Verängstigt in Mülheim
@ 2010-05-14 – 15:59:07
Tach auch,
eine Gegenwehr entsteht gerade in Mülheim an der Ruhr! Dort treibt die Paritätische Initiative für Arbeit, kurz "PIA" heftigen Psychoterror mit ihren Kunden! Über eine dubiose Eingliederungsvereinbarung mit der Mülheimer Sozialagentur werden die von Hartz IV Betroffenen zum Zwangsbesuch im Kompetenzzentrum der PIA genötigt.
Scheinbar sieht sich die PIA in der Hauptsache als Auffangbecken für psychisch labile Arbeitslose, die durch scheinbar inkompetente Sozialcoaches gedemütigt, gegängelt und psychisch fertiggemacht werden, statt mit nötiger Sensibilität den Arbeitslosen zu mehr Selbstvertrauen zu verhelfen.
Wer noch einigermaßen Selbstbewusstsein hat, wird in einem Vier- bis Sechsaugengespräch durch Anschreierei so klein gemacht und eingeschüchtert, dass man schon fast von den Zuständen eines Bootcamps reden muss! Betroffene sind so verängst, dass sie sich am Morgen schon übergeben müssen, wenn sie wieder bei der PIA antreten müssen. Ein Intensivtag bei der PIA bedeutet, die Ladenlokale von Feinkost Albrecht, wo es "aldi" guten Sachen gibt, Lidl und Co. abzuklappern, um nach Arbeit zu betteln.
Doch damit nicht genug, Betroffene, die die Chance auf einen Job haben, wird der Job verweigert und Bewerbungen werden kaputtgeredet und zurückgehalten. Für privat erstellte Bewerbungen wird wohl verhindert, bei der Sozialagentur Kosten für Bewerbungen geltend zu machen. Die Betroffenen haben die Chance, bei der PIA ihre Bewerbungen zu schreiben. Anscheinend werden sämtliche Arbeiten auf den zur Verfügung gestellten PCs über das Hausinterne Netzwerk überwacht.
Überwacht werden auch die verängstigten PIA-Kunden. Ob beim Gang zur Toilette oder in die Raucherpause, beim Austausch unter den Betroffenen wird mitgehört, weil ständig "Aufpasser" zu gegen sind! die PIA lässt keine Chance zu, dass sich eingeschüchterte Betroffenen partizipieren können.
Die Paritätisch Initiative für Arbeit e.V. - übrigens, lediglich Mitglied im Dachverband des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes - betreibt in der Hauptsache in Mülheim eine Fahrradstation, eine Autovermietung, eine Einkaufshilfe für ältere Menschen, sowie diverse Freizeiteinrichtungen. All diese "Projekte", wie sie von der PIA genannt werden, arbeiten wohl unter kräftiger Mithilfe von EinEuroJobbern, die vorher aus dem hauseigenen Kompetenzzentrum rekrutiert werden. Alles noble Projekte nach außen hin, für die die PIA sogar schon eine Auszeichnung als familienfreundlicher Betrieb durch die Mülheimer OB Dagmar Mühlenfeld erhielt. Komisch ist nur, wie ein eingetragener Verein eine Auszeichnung für Betriebe erhalten kann.
Eng eingebunden in den Mülheimer Politklüngel und verflochten in den örtlichen Sozialbrei weiß scheinbar sogar Geschäftsführer Frank Schellberg Familienmitglieder bei der PIA unterzubringen. Seine Schwester Anke hat einen netten Posten bei der PIA und vor versammelten Betroffenen soll sie sogar schon ihre Legastenie zugegeben haben. Schließlich muss es begründet sein, wenn man Präsenz mit "tz" schreibt und dies auch mutig an Betroffene so vermittelt!
Auf der Internetplattform Hartzkritik wurde ein Aufruf an PIA-verängtigte Betroffene geschaltet. Erste Kontakte sind vorhanden, die das Geschehen bei der PIA bestätigt haben. Die Betroffenen sollen wissen, dass sie nicht allein sind und sich nicht von den täglichen Drohgebärden der PIA-Mitarbeiter verschrecken lassen sollen, wenn sie nicht funktionieren würden, andernfalls die Mülheimer Sozialagentur eingeschaltet und Sanktionen wäre die Folgen. Die Betroffenen haben Rechte, über die sie noch nicht aufgeklärt wurden. Dies wird nun laut Auskunft Hartzkritik in Angriff genommen!
Sowas gehört an die Öffentlichkeit und die Mülheimer Bürger müssen darüber aufgeklärt werden, auf wessen Rücken die Erfolge der PIA-Projekte, wie die Fahrradstation u. a. aufgebaut sind!
Schönen Tach noch...
eine Gegenwehr entsteht gerade in Mülheim an der Ruhr! Dort treibt die Paritätische Initiative für Arbeit, kurz "PIA" heftigen Psychoterror mit ihren Kunden! Über eine dubiose Eingliederungsvereinbarung mit der Mülheimer Sozialagentur werden die von Hartz IV Betroffenen zum Zwangsbesuch im Kompetenzzentrum der PIA genötigt.
Scheinbar sieht sich die PIA in der Hauptsache als Auffangbecken für psychisch labile Arbeitslose, die durch scheinbar inkompetente Sozialcoaches gedemütigt, gegängelt und psychisch fertiggemacht werden, statt mit nötiger Sensibilität den Arbeitslosen zu mehr Selbstvertrauen zu verhelfen.
Wer noch einigermaßen Selbstbewusstsein hat, wird in einem Vier- bis Sechsaugengespräch durch Anschreierei so klein gemacht und eingeschüchtert, dass man schon fast von den Zuständen eines Bootcamps reden muss! Betroffene sind so verängst, dass sie sich am Morgen schon übergeben müssen, wenn sie wieder bei der PIA antreten müssen. Ein Intensivtag bei der PIA bedeutet, die Ladenlokale von Feinkost Albrecht, wo es "aldi" guten Sachen gibt, Lidl und Co. abzuklappern, um nach Arbeit zu betteln.
Doch damit nicht genug, Betroffene, die die Chance auf einen Job haben, wird der Job verweigert und Bewerbungen werden kaputtgeredet und zurückgehalten. Für privat erstellte Bewerbungen wird wohl verhindert, bei der Sozialagentur Kosten für Bewerbungen geltend zu machen. Die Betroffenen haben die Chance, bei der PIA ihre Bewerbungen zu schreiben. Anscheinend werden sämtliche Arbeiten auf den zur Verfügung gestellten PCs über das Hausinterne Netzwerk überwacht.
Überwacht werden auch die verängstigten PIA-Kunden. Ob beim Gang zur Toilette oder in die Raucherpause, beim Austausch unter den Betroffenen wird mitgehört, weil ständig "Aufpasser" zu gegen sind! die PIA lässt keine Chance zu, dass sich eingeschüchterte Betroffenen partizipieren können.
Die Paritätisch Initiative für Arbeit e.V. - übrigens, lediglich Mitglied im Dachverband des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes - betreibt in der Hauptsache in Mülheim eine Fahrradstation, eine Autovermietung, eine Einkaufshilfe für ältere Menschen, sowie diverse Freizeiteinrichtungen. All diese "Projekte", wie sie von der PIA genannt werden, arbeiten wohl unter kräftiger Mithilfe von EinEuroJobbern, die vorher aus dem hauseigenen Kompetenzzentrum rekrutiert werden. Alles noble Projekte nach außen hin, für die die PIA sogar schon eine Auszeichnung als familienfreundlicher Betrieb durch die Mülheimer OB Dagmar Mühlenfeld erhielt. Komisch ist nur, wie ein eingetragener Verein eine Auszeichnung für Betriebe erhalten kann.
Eng eingebunden in den Mülheimer Politklüngel und verflochten in den örtlichen Sozialbrei weiß scheinbar sogar Geschäftsführer Frank Schellberg Familienmitglieder bei der PIA unterzubringen. Seine Schwester Anke hat einen netten Posten bei der PIA und vor versammelten Betroffenen soll sie sogar schon ihre Legastenie zugegeben haben. Schließlich muss es begründet sein, wenn man Präsenz mit "tz" schreibt und dies auch mutig an Betroffene so vermittelt!
Auf der Internetplattform Hartzkritik wurde ein Aufruf an PIA-verängtigte Betroffene geschaltet. Erste Kontakte sind vorhanden, die das Geschehen bei der PIA bestätigt haben. Die Betroffenen sollen wissen, dass sie nicht allein sind und sich nicht von den täglichen Drohgebärden der PIA-Mitarbeiter verschrecken lassen sollen, wenn sie nicht funktionieren würden, andernfalls die Mülheimer Sozialagentur eingeschaltet und Sanktionen wäre die Folgen. Die Betroffenen haben Rechte, über die sie noch nicht aufgeklärt wurden. Dies wird nun laut Auskunft Hartzkritik in Angriff genommen!
Sowas gehört an die Öffentlichkeit und die Mülheimer Bürger müssen darüber aufgeklärt werden, auf wessen Rücken die Erfolge der PIA-Projekte, wie die Fahrradstation u. a. aufgebaut sind!
Schönen Tach noch...
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