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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

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Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

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Donnerstag, 11. März 2010

Hineinverblödet werden in eine bescheuerte Gesellschaft...

http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2010/03/bildung-wir-haben-versagt.html


Montag, 8. März 2010


Bildung ... wir haben versagt!

Warum sind unsere Kinder so dumm? Wieso gibt es keine Genies mehr in Europa?

"Mit dem sechsten Lebensjahre schließt die glückliche Zeit des Kindes. Ein ganz neuer Abschnitt beginnt, in welchem es zum ersten Mal Pflichten kennen lernt und sich in eine streng geregelte Tätigkeit fügen muß. Die Aufgabe der Schule besteht in der methodischen Schulung des Geistes vermittelst eines systematisch geordneten Unterrichts, sowie in dem Bestreben, auch charakterbildend zu wirken. Aber die Wege die zur Erreichung dieser Ziele eingeschlagen werden, sind nicht leicht zu gehen, denn sie sind mit einem Wulst von totem und überflüssigem Wissenskram ausgefüllt, der an die Leistungsfähigkeit des kindlichen Gehirns unverhältnismäßig große Anforderungen stellt. Dabei werden die für das Leben notwendigen Kenntnisse für das Leben so wenig berücksichtigt, dass sie nach beendeter Schulzeit im besten Falle erst die Grundlage zu einer wirklich brauchbaren Ausbildung abgeben, anstatt einen Abschluß zu bilden, der die notwendigen Waffen zum Kampf ums Dasein liefert. Noch viel unerfreulicher sind die Erfolge der Schule auf dem Gebiet der Charakterbildung. So kommt es, dass die Schule nicht erzieht, sondern nivelliert, d.h. eine Gleichmacherei treibt, durch welche zwar manche Auswüchse des Charakters abgeschliffen werden, seine Eigenart jedoch eine starke Beeinträchtigung erfährt. Die Schule gewährt überhaupt keinen Anhalt zur richtigen Beurteilung eines Schülers, weder in Leistungen noch in Charakter.In vielen Fällen ist die Beurteilung durch die Schule ausschlaggebend für das Urteil der Eltern über ihre Kinder. Die traurige Tatsache der häufigen Schülerselbstmorde ist zum großen Teil dieser falschen Beurteilung auf die Rechnung zu setzen."

So geschrieben vor über 100 Jahren!!! ... und heute aktueller denn je!

Kinder sind der Spiegel unserer Gesellschaft - ohne wenn und aber. Damit zeigt sich die Widersprüchlichkeit, Kurzlebigkeit, Abhängigkeit und auch Perversion unserer Gesellschaft. Wir haben, wie übrigens alle Religionen auch, Dogmen und Doktrine aufgestellt, die wir, ohne sie zu hinterfragen, als Wahrheiten annehmen.

Stellt sich jemand gegen das System, so wird er geächtet, ausgeschlossen und in vielen Ländern weggesperrt. Eine Diskussion darüber kommt kaum zustande. Somit leben wir alle in einer, zum grossen Teil, aufgezwungenen Lüge. Ebenso erziehen und lehren wir unsere Kinder. Und wenn diese gross sind, müssen wir uns fragen, was ist aus diesen ehemals hoffnungsvollem Nachwuchs geworden?

"Gute", "brave", "anständige2 Kinder sind jene, die sich unserer skurillen Gesellschaft anpassen, genauso wie wir alle Systemslaven sind und dem bescheidenen Materialismus als Höchstes frönen. Eingepfercht in ein im Grunde menschenunwürdiges System, das uns krank macht und jetzt sowieso das Ablaudatum überschritten hat.

Es werden - in der Regel - nicht die wahren Talente und Fähigkeiten unserer Kinder gefördert, überhaupt dann, wenn sie scheinbar in Zukunft kein Geld bringen, sondern die Wünsche und Träume der Eltern.

Wir haben bald mehr "Studierte" als Handwerker und manuelle Spezialisten. Kopfmenschen, die keine sind, teilweise alte Schullehren übernehmen und einen unheimlichen Ballast an Wissen aufnehmen (müssen), um die geforderten Prüfungen zu schaffen und später dann einen akademischen Titel vor dem Namen führen zu können.

Früher erstrebenswert, hat es uns in vielen Bereichen eine Akademikerschwemme gebracht, die immer weiter ausufert. Erinnerst du noch noch an Schweden, als der Sozialstaat implodierte und Strassenkehrer als "Halbkreisingenieure" bezeichnet wurden, weil sie mit ihrem Studium und akademischen Grad keinen anderen Job fanden ...

Wahres, wichtiges Wissen wird kaum noch gelehrt. Nur unheimlich viel Ballast angesammelt. Die Redensart vom "gefährlichen Halbwissen" steht wie ein Damoklesschwert im Raum. Doch das ist genau das, was die Eliten benötigen. Sogenannte Fachtrotteln, also Spezialisten, die kaum mehr wissen, als es ihr Fachgebiet betrifft.

Einige schaffen es, in unserer Gesellschaft Fuss zu fassen und in dieses fragwürdige System zu integrieren. Auch mit Erfolg. Doch viele haben in jener Phase, die für die Erwachsenwerdung am wichtigsten ist, die Pubertät mit der Zeit davor und danach, erheblich Probleme, wollen und können sich nicht integrieren und finden sowieso "alles Scheisse". Eine Einstellung, die nicht von ungefähr kommt.

Unser gesamtes Bildungs- und Erziehungssystem muss überarbeitet und geändert werden. Doch solange wir in einer Abhängigkeits- und Lügengesellschaft leben, einem System, das sich selbst ad absurdum führt, werden wir es nicht schaffen, unseren Kindern ein besseres, menschenwürdigeres und individuelles Bildungs- und Ausbildungssystem bieten zu können. Denn wir benötigen nichts anderes als Systemsklaven ...

Wie ich schon erwähnte, unsere Kinder sind der Spiegel unserer Gesellschaft. Diesen Spiegel sollte sich jeder vor sein Gesicht halten, der glaubt, unser Bildungssystem sei "eh ganz gut" (vor allem die Lehrer!).

Wir pressen unsere Kinder in ein irreales Klischee, in den Glauben, das Leben sei ein ewiger Wettkampf, wo nur der Beste gewinnt, wir zwingen ihnen Glaubensätze auf, die widersprüchlich und pervers sind. Wir erziehen kritikunfähige, angepasste, indoktrinierte Systemslaven ... damit sie es einmal besser haben werden?

Wir sind eine Wertegesellschaft, die ihre Werte schon lange verloren hat. Wie sollen wir sie unseren Kindern weitergeben?

Doch die berechtigte Hoffnung besteht, dass Einige der neuen Generationen draufkommen, wie abhängig, verlogen und aus Zwängen und Druck bestehend, unser Gesellschaftssystem wirklich ist. Du funktionierst nicht, dann tschüss ... es warten Tausende andere auf deinen Platz. In welche Gesellschaft haben wir uns eigentlich manövrieren lassen?







Johannes (schnittpunkt2012@gmail.com)

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