...was sich die alten notgeilen Kerle in der katholischen Kirche erlauben.
Die Tatsache steht nun einmal fest, dass Missbrauch getrieben wurde, dass sie sich an Kindern vergangen haben. Da helfen keine merkwürdigen Predigten vom verlorenen Sohn - und die Geschichte mit der Ehebrecherin, die Jesus von ihren Anklägern befreite und ihr vergab - mit seiner Empfehlung die er jedem Menschen auf den Weg mitgab, dem er half: "Gehe hin, und sündige hinfort nicht mehr" - passt zu den geschehenen Vorgängen in diesem Fall überhaupt nicht.
Doch nun die - gewiss nicht immer geschickt formulierten, oder ausgesuchten - Berichte in den Medien mit einer Kampagne gegen die Kirche à la Nazis zu vergleichen, ist mehr als geschmacklos und grenzt an Beleidigung aller jener, die nicht Pädophil sind, - normal veranlagt und eben nicht darauf aus, sich ebenfalls mit der Kirche zusammen in ein pseudo-reumütiges Eiapopeia einwickeln zu lassen. Jedem Menschen, dem etwas daran liegt, dass Kinder halbwegs normal heranwachsen, trotz der Fehler. die allen Erwachsenen sowieso passieren, muss es den Magen umdrehen, wenn er so ein Geschwätz vernimmt.
Wer an dieser nun berechtigterweise zweifelt, - wem wohlbegründete und erwiesene Bedenken kommen, - wer mit Kinderfickern nichts mehr zu tun haben will, - wer die Haltung der Kirche kritisiert, ihren Umgang mit den Vorgängen,- wer gar selber eine kritische Meinung dazu hat,- der ist also ein Nazi der gegen die Kirche hetzt und arbeitet.
Es ist der Regensburger Bischof, der immer wieder mit Ausfällen gegen Kritiker von sich reden macht - der nun behauptet, das seien alles alte Vorgänge, und es werde der Eindruck erweckt, die Kirche sei durch und durch verdorben...
Hier stellt sich die Frage: War sie es nicht ?
Wenn man sich nun ansieht, wie die Kirche damit umgegangen ist, und wie sie heute agiert, da es nun an die Öffentlichkeit gedrungen ist, was mit den Kindern angestellt wurde - stellt sich da nicht die weitere Frage:
Wie verdorben ist die Kirche immer noch?
Nein, ich ziehe keinen einzigen der Domspatzen in den Dreck - das hat doch Kirche ganz alleine selber getan. Die Medien alle - sie tun es bisher auch nicht.
Keiner der Kritiker zieht die Kirche in den Schmutz. In diesen muss sie nicht mehr gezogen werden, da hatte sie sich ja selber hinbefördert.
Wenn dieser verkorkste Bischof behauptet, den Medien gehe es darum, die Glaubwürdigkeit der Kirche zu erschüttern, verdreht er vollends die Tatsachen. Die Kirche verspielt jeden Tag mehr an Glaubwürdigkeit, indem sie mit ihrer Selbstherrlichkeit versucht, sich auf Kosten der Opfer reinzuwaschen.
Nichts anderes ist dieses Gezetere doch, als sich herauszureden, damit sie ihren Bestand nicht verliert. Die Interressen der Kirche rangieren immer noch an erster Stelle, und das Gewinsel um Vergebung, das Reuegesülze, ist fehl am Platze - insbesondere zu einem Zeitpunkt, an dem das alles hochkocht.
Jeden Tag neu kreuzigt diese Kirche den Jesus wieder, welcher sonst so scheinheilig angebetet wird. Jeden Tag aufs Neue werden die Gefühle der Opfer missachtet und neu missbraucht.
Aber auch die Politik ist auf dem besten Weg dazu, die Betroffenen des gesamten Verbrechens zu missachten. Hauptsache, der runde Tisch ist da, an dem ausgekungelt wird, wie es weiter gehen soll - die Opfer sind nicht gefragt.
Klappe halten, anderen vertrauen, - obwohl das doch schief gegangen war,- und weiter machen, als wäre nichts gewesen?
Das kann es allerdings nicht sein, und schon aus diesem Grund ist es völlig richtig, wenn die Medien am Thema bleiben - auch dann, wenn das einigen Leuten nicht so gut gefällt.
Links zum Thema:
http://www.focus.de/panorama/welt/missbrauchsskandal/medien-zu-missbrauchsskandal-bischof-von-regensburg-zieht-ns-vergleich_aid_491617.html
http://www.focus.de/panorama/welt/missbrauchsskandal/ns-vergleich-zentralrat-entsetzt-ueber-katholischen-bischof_aid_491797.html
Trump’s nominee for FCC chair will be his media hitman
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Watching ABC submit to Donald Trump over his defamation lawsuit against the
network—giving him $15 million for his presidential library and another $1
mi...
vor 6 Stunden
Wenn man also die Kinderficker-Fraktion, die Homosexuellen und die aktiven Heteros unter dem katholischen Personal zusammenfasst, wer bleibt denn dann noch für Keuschheit und Zölibat?
AntwortenLöschenPraktisch alle aktiven Bischöfe, bis hin zum Papst, müssen zumindest im administrativen Bereich mit den Missbrauchsfällen befasst gewesen sein. Das erklärt die Probleme mit der Aufarbeitung. Gerade der Papst – in seiner alten Funktion zuständig – trägt erhebliche Verantwortung und schweigt dazu. Das war's dann wohl Ratzinger? Dein Gott wird Dich richten! Sei gewiss, da redest Du Dich nicht so scheinheilig raus!
... nur gut dass die Kirche so ein breites Kreuz hat. ;)
AntwortenLöschenDahinter können sich die ganzen Perversen Psychos aus Politik und Wirtschaft gut verstecken. Mich wundert, dass das Thema nicht breitere Kreise zieht.