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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

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Freitag, 12. März 2010

Die Hand Gottes...

 
Wer glaubt, dass Gott in den Alltag eingreift?


Florian Rötzer 12.03.2010

Ein Soziologe geht davon aus, dass Menschen schlicht deswegen religiösen Vorstellungen anhängen, weil sie permanent damit eingelullt werden und nicht weil sie arm oder ungebildet sind

Religion ist das Opium des Volkes, Gott ist eine Projektion der Menschen, mit dem Glauben an ein allmächtiges, alles beobachtende und richtende Wesen, verbunden mit einem Leben nach dem Tod, halten die Menschen auch unter schlimmen Bedingungen ruhig und nehmen sie als Schicksal hin. Dagegen spannen auch die höchsten und reichsten Gesellschaftsschichten die Religion ein, um die Ungleichheit und ihre Macht als gottgegeben zu rechtfertigen.

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So lauten einige Vorwürfe der bekannten Religionskritik, wobei Skeptiker, Atheisten und der wissenschaftlichen Aufklärung Verpflichtete vor allem nicht verstehen, wie Gläubige davon ausgehen können, dass Gott in das Alltagsleben eingreift und sich um das Leben der einzelnen Menschen kümmert. Davon aber sind viele Gläubige überzeugt. Der kanadische Soziologe Scott Schieman ist mit der Auswertung von zwei landesweiten Umfragen in den USA der Frage nachgegangen, ob sich die Menschen, die an einen persönlichen Gott glauben, der in der Alltag interveniert, näher charakterisieren lassen.
Bekanntlich sind die USA eine Art Gottesstaat ([local] Der Gottesstaat im Westen), nur 15 Prozent bezeichnen sich als nicht religiös ([local] Säkularere USA). Und auch wenn die Kirchenanhänger weniger werden, heißt dies noch nicht unbedingt, dass sie weniger religiös würden ([local] In God's own Country breitet sich der Glaube an Geister aus). Mit weitem Abstand sind die US-Amerikaner religiöser als die Menschen in anderen Industriestaaten ([local] In ganz Europa geht es seit Jahrzehnten mit der Religiosität bergab). Das zeigen auch die beiden Umfragen aus dem Jahr 2005, die Schieman für seine [extern] Studie ausgewertet hat, die in der Zeitschrift [extern] Sociology of Religion erschienen ist. So sind 82 Prozent der Meinung, dass sie sich auf Gott verlassen, um Hilfe oder Hinweise auf Entscheidungen zu erhalten. 71 Prozent glauben, dass die guten oder schlechten Dinge, die ihnen zustoßen, irgendwie zu einem Plan Gottes gehören, 61 Prozent sind sogar weitgehend dem Schicksal ergeben und sagen, Gotte habe die Richtung ihres Lebens festgelegt. Und 32 Prozent stimmen mit dieser Aussage überein: "Es macht keinen Sinn, groß zu planen, weil mein Schicksal letztlich doch in Gottes Hand liegt." 

Mehr lesen:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32243/1.html

2 Kommentare:

  1. Das USA-Christentum alles nur eine Maske.Nur eine Schauspielerei.

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  2. "Christliche Werte wanderten geballt in die USA ein - nun erfolgt die Heimsuchung der Welt."

    (Nr.345 aus meinen "Sentenzen von Freiheit")

    Man kann auch sagen: Öffentliche "Religionsfreiheit" ist der Freibrief in die Unfreiheit.

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