Die FDP, die Ratten und die anderen Übrigen
Der FDP-Bundestagsabgeordnete und Pharmaexperte, Lutz Knopek ist Mitglied der FDP und somit an führender Stelle für die Brunnenvergiftung in Deutschland zuständig. Neben der Annahme von als Parteispenden getarnten Bestechungsgeldern ist das ja auch das einzige was diese Partei kann. Knopek ist empört. Die EU plant, den Wirkstoff Kumarin zukünftig nicht mehr für die Bekämpfung von Ratten zuzulassen, da dadurch Schwangere und Ungeborene wahrscheinlich gefährdet sind.
Das kommentiert Knopek wie folgt:
Solange Schwangere Rattengift nicht gerade essen oder trinken, besteht keine Gefahr!
Gut der Mann ist deutscher Politiker und in der FDP. Da ist nicht mit Verstand zu rechnen und als Neoliberaler kennt er das Wort Verantwortung nicht. So ähnlich wie sein Vorturner Westerwelle die Hartz IV Empfänger praktisch zu Ratten und Schmarotzern erklärt, sind Knopek die Schwangeren egal. Es ist nicht bekannt wieviel Geld er für seine "fachlich konsequenten Einsatz" bekommt.
Bekannt ist allerdings, dass der Typ immer für die Pharmaindustrie gearbeitet hat und jetzt einen Job bei einer Pharmabude ruhen lässt um im deutschen Bundestag sein Unwesen zu treiben. Da hört man nicht nur die Nachtigall trapsen, da trampeln ganze Büffelherden.
Zum Kumarin selbst ist zu bemerken, dass es eine seltsame Karriere hinter sich hat. Zunächst ist es ein natürlicher Stoff, der immer dann frei wird, wenn bestimmte Pflanzen welken, also zu Heu werden. Außerdem kommt es in der verstärkt im Waldmeister und in großen Mengen in der Tonkabohne vor. Benutzt wurde es zunächst als Ersatzstoff für die echte Vanille, ist aber in diesem Bereich schon seit langem verboten.
Zur Zeit wird es als gerinnungshemmendes Medikament eingesetzt und in einer sehr starken Dosierung dient es dazu, Ratten innerlich verbluten zu lassen. Dies ist deshalb interessant weil Ratten einen Köder neben dem eine tote Ratte liegt nicht mehr annehmen. Durch das langsame Verbluten entfernt sich die Ratte weit genug vom Köder. Allerdings wurden die Nager gegen den ursprünglichen Stoff Warfarin weitgehend resistent.
Deshalb setzt man heute auf Bromadiolon und andere. Anders als Warafin das nur oral wirksam war, ist Bromadiolon und andere auch über die Haut und die Atemlauft aufnehmbar, aber soweit muss ein FDP Pharmafritze ja nicht denken. Die Gefahr für Schwangere, Ungeborene und auch Kleinkinder hat sich also vervielfacht. Da macht es verdammt viel Sinn darüber nachzudenken, ob dieser Stoff nicht schnellstens verboten werden sollte.
Aber die FDP ist ja eine Partei der Vernichter. Egal ob Ratten oder Hartz IV ler. Die FDP ist ja auch eine käufliche Partei und da macht es Sinn, ein für Menschen gefährliches Produkt lange im Einsatz zu behalten, damit die nicht-forschenden Pharmaunternehmen ihre Profite lange einfahren und die FDP kaufen können.
Lutz Knopek hat Glück, dass es keine Staatsanwälte gibt, die untersuchen wie er zu seinen Aussagen kommt. Fest steht. Die FDP und ihre Macher sind eine Gefahr für die Menschen.
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