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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

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Mittwoch, 1. September 2010

War das alles, Herr Sarrazin?

Solchen Kram hat schon der reiche Grossonkel meines Lieblingsverwandten gelabert, als ich noch ein kleines Mädchen war. "Leute wie wir", meinte er, "die wären die Richtigen, die müssten mehr Kinder haben, die anderen eher nicht". Und auch die anderen Thesen hatte er so ziemlich drauf. Allerdings hat er sich umgebracht, als seine Kinder flügge waren - und ich lebe noch...

Weil die Politiker dieser Erde mit den Mängeln der Globalisierung, mit deren Nachteilen, mit den Menschen die anders sind als ihre Denke und jene der Ewiggestrigen und Obrigkeitsgläubigen, der Hasser von anderen, nicht klarkommen, wird die Politik des reichen Pöbels gemacht, statt eine Politik für alle.

Es konnte ja gut darauf hingearbetet werden, denn jene Stimmen waren ja nie verstummt, die der Meinung waren, das Gestrige sei gar nicht so schlecht gewesen, der Hitler habe sich nur zu doof angestellt. Mit den heutigen, modernen Möglichkeiten und mehr Geschick könnte das ja ganz anders und viel besser funktionieren.

Heute sind jene Söhne, Töchter und Enkel/innen alt, denen das von ihren Alten oft vorgeblasen wurde, und die Saat scheint aufgegangen zu sein. Dazu kommt, dass schon lange die Hetze eines Wirtschaftsfaschismus unter einer dünnen Tünche jene Blasen warf, die heute offen aufplatzen.

In den Kliniken waren die prostataleidenden Grossväter, sassen zusammen, und gewannen den Hitlerkrieg auf ihre Weise. "Wenn dies nicht gewesen wäre, und das nicht, ja dann..."
Die Söhne und Töchter gierten nach einem kleinen Hitler, der endlich wieder aufräumen sollte im Staate. Die Enkel... Sie schrien mit, abgemildert wollten sie eben eine starke Hand...

Nein, die Deutschen wollten eigentlich keine Ausländer hier haben, sie wollten unter sich bleiben und vom x-ten Versuch eines deutschen Reiches träumen. Das fromme Geschwader, das klammheimlich mittut, indem es gegen alles Mögliche hetzt, Homos, Islam, Emanzen, Kranke, was Wunder, dass diese Leute einen gewissen Zulauf haben. Die Orientierungslosen mit der Sehnsucht nach Führung gibt es immer. Schliesslich hatten die Deutschen auch die Gelegenheit wenig genutzt, selbständig, tolerant, weltoffen und unabhängig zu denken - es wenigstens zu versuchen, mit der Geduld, die jeder Mensch verdient hat.

Aber, diese Chancen wurden weltweit vertan, dem Geld, dem Profit, dem Wohlleben zu Liebe, das verheissungsvoll glitzerte, aber nie für alle. Pech eben, für die da unten. Jetzt rächt es sich, und die da unten werden immer mehr. Die Vorschläge Sarrazins zur Lösung der Propleme sind stinkender alter Käse, der nur noch ein wenig auf die Heizung gelegt wurde, damit er noch schärfer stinkt und gleich zerläuft in den abgestumpften Gehirnen.

Manchmal scheint mir auch, dass die Apelle für mehr Kinder - jaja, von den richtigen Leuten, versteht sich - die aber nicht so recht wollen - an allem vorbei gehen, was die Apellierenden meinen. Es ist heute so, dass die, welche etwas erreichen wollen, jene Akademiker, die gemeint sind,- jene Reichen und Besitzenden.- häufig ganz andere Ziele haben. Sie wollen keine Kinder, sondern vom Leben, von ihrem Geld, alles erreichen was geht, - das Leben geniessen,- oder noch mehr anhäufen, - Gewinner sein eben,- oben sein, und alles andere ist egal, auch die Tatsache, dass sie mithelfen die Erde zu plündern. Wer keine Kinder will, braucht auch keine Rücksicht zu nehmen.

Geniessen, so lange es noch geht, und danach der Polizeistaat, - der Faschostaat,-  um den Rest zu bändigen für jene, die noch leben. Und da kommt einer wie Sarrazin, und wühlt das alles auch noch auf. Allerdings, trotz Rüge der Kanzlerin zur rechten Zeit, damit die Meisten nicht mitbekommen, was schon wieder alles beschlossen wurde an Plünderungen.

Soll es so weitergehen? Vermutlich, denn die Deutschen warten lieber auf eine starke Hand, die es für sie irgendwie richtet, und die sie dann als "gottgegeben" hinnehmen, als gegen die Obrigkeit und Faschismen aufzumucken.

Zu Sarrazins Lösungsvorschlägen gibt es einen Kommentar, der sich mit diesen befasst. Das kann hier nachgelesen werden:

http://www.duckhome.de/tb/archives/8376-Die-Vorschlaege-des-Sarrazin,-was-man-denn-nun-anders-machen-soll.html

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