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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Donnerstag, 30. September 2010

Der Staat braucht Werbung --- Muskelkater’s Tagesglosse

 

 

 Muskelkater’s Tagesglosse

In Deutschland werden jährlich rund 30 Milliarden Euro für Werbung ausgegeben. Auch die Bundesregierung trägt ihr – oder besser: unser aller – Scherflein dazu bei. Laut einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Bärbel Höhn waren das im letzten Jahr zwar nur 48,9 Millionen Euro, also unter zwei Promille aller deutschen PR-Ausgaben, die aber sollen im laufenden Jahr um knapp 16 Prozent auf 56,6 Millionen steigen. Vermutlich werden davon neue Slogans gekauft, wie: „Wir sorgen für eine strahlende Zukunft!“ oder „Schieben Sie nichts auf die Bank – wir erledigen das für Sie!“ oder „Ihre Stimme, unser Verdienst!“ oder „Sie wählen uns, wir bestimmen!“ oder „Schlucken Sie nicht die bittere Pille – schlucken Sie unsere!“ oder „Unsere Zukunft liegt in der Überwindung von Hartz4 und des Höchstlohnes. Damit es gerecht zugeht in Deutschland!“.
Solche Parolen kann die Regierung von uns allerdings gratis bekommen. Und auch einen Hinweis dazu: Zu den erfolgreichsten PR-Instrumenten gehört nämlich seit Alters her die Schockwerbung. Sie erzielt gewaltige Aufmerksamkeit durch emotionale Erregung, zum Beispiel durch Angst oder Wut…
Die neue Frage lautet dementsprechend also: Warum braucht diese Bundesregierung überhaupt Werbung … reicht nicht ihre momentane Politik?


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