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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

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Mittwoch, 8. September 2010

Also, die Ehrung des Mohammed-Karikaturisten hat stattgefunden - der Herr Gauck durfte der Kanzlerin beim Ehren assistieren

http://4topas.wordpress.com/2010/09/08/merkel-und-gauck-ehren-mut-des-mohammed-karikaturisten-westergaard/


Merkel und Gauck ehren Mut des Mohammed-Karikaturisten Westergaard

Im Potsdamer Schloss Sanssouci wurde am Mittwoch der dänische Mohammed-Karikaturist Kurt Westergaard geehrt, der wegen seiner Zeichnungen seit fünf Jahren unter Polizeischutz leben muss. Für seine Unbeugsamkeit erhielt der 75-Jährige am Abend in der brandenburgischen Landeshauptstadt einen Medienpreis – und wurde von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem früheren rot-grünen Präsidentenkandidaten Joachim Gauck für seinen Mut geehrt.

Nach Ansicht des Berliner Islam-Wissenschaftlers Sebastian Elsässer könnte diese Begegnung unkalkulierbare Folgen haben. „Es könnte bei Muslimen Unmut auslösen, wenn dieser Auftritt als öffentliche Unterstützung für islamfeindliche Äußerungen gewertet wird.“

Ein Aspekt, den auch Merkel im Blick hatte. Sie machte deutlich, mit welchen Abwägungsprozessen es eine deutsche Kanzlerin zu tun hat:Soll sie den Dalai Lama treffen? Soll sie Hauptrednerin bei einer Veranstaltung sein, die einen Karikaturisten wie Westergaard auszeichnet? Soll sie Berichte von Reporter ohne Grenzen zur Presse- und Meinungsfreiheit ernst nehmen? Sie habe alle drei Fragen mit Ja beantwortet, sagte Merkel. „Deutsche Politik vertritt ihre Interessen wertegebunden- nach innen wie außen.“

Für sie sei die Freiheit auch fast 21 Jahre nach dem Mauerfall immer noch das Größte. „Es gibt Nichts, das mich mehr begeistert“, sagte die Kanzlerin. Merkel plädierte für die Meinungsfreiheit – für sie „eins der Wesensmerkmale einer freiheitlichen Demokratie“. „Die Folgen für den Zeichner sollten uns mahnen“, sagte die Kanzlerin. Die Meinungsfreiheit sei kein selbstverständliches Gut. „Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut“, sagte Merkel.

Laudator Joachim Gauck dankte ihr für diese klaren Worte. Und er dankte Westergaard für seinen Mut, sich nicht von den Todesdrohungen einschüchtern zu lassen. „Jeder sollte sich fragen, ob wir den Mut immer ausrichten für die Freiheit“, sagte der langjährige Beauftragte für die Stasi-Unterlagen.

Quelle: http://www.abendblatt.de/kultur-live/article1625430/Merkel-und-Gauck-ehren-Mut-eines-Mohammed-Karikaturisten.html#reqRSS

 

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