Klicken und anschauen!

Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Mittwoch, 5. Mai 2010

Verlorene Blicke geistern duch ein Land der verlorenen Wurzeln.

http://frei-blog.blogspot.com/2010/05/hartz-iv-die-verlorenen-blicke-von.html


05.05.2010

Hartz IV - die verlorenen Blicke

von Volker Wulle

Sie kennen sich, denn sie haben eines gemeinsam:
Die Aussichtslosigkeit auf eine Zukunft.


Sie erkennen sich an ihrem herabfallenden Mundwinkel, der abgewetzten Kleidung, an den Billigschuhen in denen man nicht laufen kann, an den trüben Augen die sich auf den Boden heften.

Sie nehmen dich wahr, mit einem verstehenden Augenaufschlag, dein Geruch hängt in der Luft, ein eigenartiger Geruch den die Nase nicht erreicht, mehr ein Fühlen im Kopf.
Erfahrungen der Strasse.

Sie kreuzen deinen Weg in einem Augenblick des Wissens, möchten anhalten, dir eine Frage zuwerfen, ein Wort, einen Satz, ein Dialog.
Weiter, weiter, nicht verweilen, keine Frage stellen, nicht klagen, keine Schwäche zeigen.

Sie tragen ihre Tränen in einem von Motten zerfressenen Daypack durch die Stadt, immer darauf bedacht, dass es nicht sprudelt aus ihrer löchrigen Seele, den Aufschrei verhindern, die Angst vor der kommenden Nacht kleinredend vor sich her schieben.
Noch bin ich, noch darf ich sein, ich lebe, denn ich spüre den Schmerz des absterbenden ICH.

Sie erheben sich in ihren Träumen über die Wahrheiten der Realität, losgelöst und frei, wohl wissend, dass mit dem Erwachen der Alpdruck nicht weichen wird.
Ein neuer Tag unter den Schreien der Sprachlosigkeit, der Angst, des Hoffens in der Hoffnungslosigkeit.

Verlorene Blicke geistern duch ein Land der verlorenen Wurzeln.

CC-Lizenz

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen