Worte der Armut an unsere Politik
20.04.10
In was für einer kalten Zeit leben wir? Diese Frage kann man sich berechtigterweise stellen, wenn man Politik und Gesellschaft einmal etwas genauer beobachtet. Unlängst scheint man den Gewöhnungsfaktor bei der erzeugten Armut mit einkalkuliert zu haben. Bedenkt man das wir einst ein funktionierendes Sozialsystem hatten, so ist es nahezu grausam, dass wir heute den totalen Armutsfaktor erwähnen müssen und dieser auch schon sehr bald ein ganzes Land mit seinen Schatten überziehen wird, wenn niemand handelt. Ehrgeiz, Ideen und Einsatz sind schon lange keine Garantie mehr für ein normales Leben fern der Armutsgrenze. Der Mensch sollte arbeiten, um zu leben und nicht leben, um überdimensional und endlos zu arbeiten. In einem Raubrittersystem mag dies ja durchaus so sein, aber bitte nicht in einer Demokratie, jene Staatsform, welche eigentlich aus den humanen Grundwerten entspringt und diese eigentlich zu schützen hat. Doch wie vieles im Leben ist auch das nur relativ, denn derzeit befinden wir uns in einem „demokratischen“ Kreislauf, der mit einer humanen Basis so gar nichts mehr gemein hat.
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http://www.buergerstimme.com/Design2/2010-04/worte-der-armut-an-unsere-politik/
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