http://eifelphilosoph.blog.de/2010/05/16/bundesagentur-arbeit-lumpenelitenbiotop-8601194/
Bundesagentur für Arbeit ... ein Lumpenelitenbiotop
@ 2010-05-16 – 10:07:49
Es liegt viel auf meinem Tisch. Manch´ Beschauliches, manch´ Besinnliches harrt der Formulierung, manch ein Blick in die Zukunft will gewagt werden, man ein Blick in die Gegenwart muß schärfer gestellt werden, man ein Blick in die Vergangenheit braucht eine neue Perspektive.
Doch dann ... findet man so etwas:
http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/bundesagentur-fuer-arbeit-gutduenken-und-geschacher_aid_508308.html
Bundesagentur für Arbeit
Gutdünken und Geschacher
Die Bundesagentur für Arbeit hat bei der Vergabe von Jobs und Boni offenbar willkürlich Bewerber und Mitarbeiter bevorzugt. Der Rechnungshof nennt mögliche Straftatbestände.
Es ist ungeheuerlich, mit welch´ feudaler Selbstbedienungsmentalität dort zugegriffen wird.
Die Bundesagentur für Arbeit hat hundertfach Posten mit Luxus-Vergütungen ohne Ausschreibung besetzt. Das kritisiert der Bundesrechnungshof in einem Gutachten, das FOCUS vorliegt. Danach schuf die Agentur ohne Kenntnis und Zustimmung der Bundesregierung 2006 ein Vergütungssystem für außertariflich beschäftigte Arbeitnehmer, „um als Arbeitgeberin wettbewerbsfähig zu sein“. Das System sieht zahlreiche Gehaltskomponenten vor: ein Monats-Fixum von 5300 bis 7200 Euro plus drei verschiedene monatliche Zulagen, die das Monatsgehalt auf bis zu 10 350 Euro anheben. Dazu kommt ein jährlich gestaffelter Bonus von bis zu 6300 Euro sowie Geschäftswagen, Handys und zusätzlicher Urlaub.
10 350 Euro Monatsgehalt. Da kommt manch ein Geschäftsleiter nicht mit. Alles Geld vom Steuerzahler.
Alles Geld für Nichtstuer. Alles Geld für Menschen, deren tägliche Arbeitsleistung der ihrer Kunden entspricht ... sofern die nicht in "Maßnahmen" stecken. Dann arbeiten die Kunden nämlich schon mehr.
Dort haben sich die Parteien also wieder ein Lumpenelitenbiotop aufgebaut, wo sie ihre getreuesten Lumpen auf Kosten der Allgemeinheit gut endlagern können, dort hat die Lumpenelite wieder einmal den Einbruch in die Geldströme geschafft um sich hemmungs- und anstandslos vollzusaugen.
Man denkt automatisch an Vergleiche aus dem Tierreich, mit denen diese Lumpen ja nicht sparen, wenn es um ihre "Kunden" geht.
Laut Gutachten hatte die Agentur im Februar 2010 rund 240 dieser außertariflichen Verträge geschlossen, „mehrere Positionen wurden mit Bewerbern besetzt, zu denen ein Entscheidungsträger persönliche und frühere berufliche Kontakte hatte“, so die Prüfer. Auch fanden sie in den Personalakten „mitunter keine Bewerbungsschreiben“. Nachfragen des Bundesarbeitsministeriums habe die Agentur „verweigert“.
Dort wird eine Behörde mit moralisch äußerst bedenklichem Gesochse überflutet, eine Behörde, die in einem sehr sensiblen gesellschaftlichen Bereich arbeitet. 240 dieser Luxuszeckenverträge alleine im Februar.
Wieviele tausende von Luxuslumpen hat man denn da inzwischen untergebracht ... während man sich öffentlich groß über die wachsenden Kosten für die "Arbeitslosigkeit" beschwerte? Sind inzwischen in diesem geldgierigen menschenfeindlichen Gesochse alle normalmenschlichen Hemmungen beseitigt worden, die sich ein normaler Mensch im Umgang mit seinen Mitmenschen selbst auferlegt? Wurde es jetzt von oberer Stelle offiziell abgesegnet, das jede Form von entwürdigenden Einsparungen bei Arbeitslosen und Lügen bei Arbeitslosenstatistiken luxuriös vergütet wird, damit das System weiterhin läuft und Kosten ohne Ende verursacht, während man Arbeitslosen den vierten Gabelstaplerfahrerschein finanziert oder ihne einen eigenen Kaufmannsladen einrichtet (wir berichteten)?
Und dann läßt man auch noch groß klagen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,694926,00.html
Die geplante Jobcenter-Reform kostet womöglich Hunderte von Mitarbeitern der Bundesagentur für Arbeit (BA) ihre Stelle. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken im Bundestag hervor.
Na ja, die ehemaligen Friedhofsverwalter sind ja verbeamtet, die muß man behalten. Aber einige fähige Leute mit Zeitverträgen müssen die Seiten wechseln und sitzen etwas später wieder im gleichen Büro. Da Hartz-IV ja so üppig ist, das man sich ein tolles Leben davon leisten kann, muß man sich doch darüber nicht groß aufregen, oder? Bald hat dieses Land 10 Millionen Gabelstaplerfahrer ... nur gibt es nichts mehr zu stapeln.
Aber die Lumpenelite schlägt schon zurück:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,694926,00.html
Allerdings verfügt das Arbeitsministerium über Vergleichszahlen: So sind die Ausgaben für Arbeitslosengeld II und Sozialgeld in den bestehenden Optionskommunen pro Kopf der Wohnbevölkerung mit durchschnittlich 18,60 Euro deutlich höher als bei vergleichbaren Jobcentern (16,70 Euro).
Während die Optionskommunen für Unterkunft und Heizung im Schnitt 15 Euro ausgeben, sind es bei den Jobcentern 13,10 Euro. Auch die Langzeitarbeitslosenquote lag 2009 bei den Optionskommunen mit 4,9 Prozent höher als bei den Jobcentern (4,5 Prozent).
Ja, darauf sind sie stolz. "Unsere Arbeitslosen frieren mehr, wohnen in Schimmelbuden und liegen uns nicht so lange auf der Tasche." Nun - die Jobcenter geben ja nebenbei auch viel Geld für Gabelstaplerfahrerscheine aus, sie bekämpfen die strukturelle Arbeitslosigkeit des Landes mit Instrumenten aus der Steinzeit, die auf einem sehr bedenklichen Menschenbild beruhen ... dem Menschenbild des faulen, hinterhältigen, egozentrischen Schmarotzers, der sich den ganzen Tag nur Gedanken darüber macht, wie er möglichst ohne Arbeit an das Geld anderer Leute kommen kann.
Das sind Gedanken, die der Lumpenelite so durch den Kopf geht, wenn sie vor dem Spiegel stehen. Und da sie sich nur mit Ihresgleichen umgeben, denken sie ... es wären alle so.
Es sind aber nicht alle so. Es sind nur wenige so soziopathisch veranlagt. Normale Menschen würden diese Lumpenjobs ablehen, weil sie sich nicht mehr im Spiegel anschauen könnten....oder weil es sich nicht ruhig schlafen läßt, so als Krimineller. Nochmal zum Fokus:
Der Bundesrechnungshof fordert das Arbeitsministerium auf, den Schaden festzustellen und „mögliche Straftatbestände“ zu prüfen. Es stelle sich „die Frage nach der Verantwortlichkeit des Vorstands“.
Ich denke ... bessere Gründe für ein Grundeinkommen hat es selten gegeben. Fort mit dem ganzen Gesochse, fort mit der Steuergelderverschwendungsbehörde BfA, der Bundesagentur für Arbeitslosenstatistikverschönerung ... denn so einen Luxus können wir uns nicht mehr leisten. Und je länger wir ihn uns leisten, umso weniger lange werden wir ihn uns noch leisten können.
Leisten wir uns lieber Geldspenden an die Elite der Edlen und Guten in dieser Gesellschaft, an jene wahren Leistungsträger, die sich selbstlos und aufopferungsvoll gegen ein System wehren, das unsere Wirtschaft, unsere Demokratie und unsere alltägliche Lebensqualität langsam erwürgt und erstickt.
http://www.chefduzen.de/tk/Flyer/Spendenaufruf_Kallay_EuGH_27_04_2010.pdf
Um die Hartz-IV-Klage vom Bundesverfassungsgericht vor dem Europäischen Gerichtshof weiter zu führen,
benötigt der Kläger dringend(!) Spenden.
Wir bitten jeden Nutzer/Leser um eine kleine Spende. Auch 2 Euro helfen weiter -Kontodaten :
http://www.chefduzen.de/index.php/topic,21339.0.html
Infos und Diskussionen zum Hartz-IV-Urteil des BVerfG und dessen Folgen:
http://www.chefduzen.de/index.php/board,128.0.html
Also ... zwei Euro sind ein stolzer Preis. Das ist viel Geld. Aber mir ist´s die Mühe wert. Ich denke, ich werde das mal mit meinen Kindern besprechen und eventuell noch was drauflegen.
Und wer noch einen Euro übrig hat ... auch hier wird gute Arbeit geleistet. Das sind die Trümmerfrauen von heute, die das Land schon heute auf der einen Seite wieder aufbauen, während die Lumpenelite auf der anderen Seite immer schneller an seinem Untergang arbeitet:
http://www.die-keas.org/die-keas-e.v.
Wir vertreten uns selbst!
Erwerbslosigkeit ist weder persönliches Schicksal, noch schuldhaftes Vergehen der Betroffenen! Erwerbslose werden zunehmend sozial und finanziell isoliert. Im Rahmen der Selbsthilfe wollen wir einen Beitrag dazu leisten, Interessen im Sinne menschlicher Würde und menschlicher Grundrechte aus der Perspektive eigener Betroffenheit heraus zu artikulieren und selbstbewusst nach außen zu vertreten.
Unser Name ist Programm!
Neben der Herausgabe des »Kölner Erwerbslosen-Anzeigers (KEA)« begleiten sich die KEAs gegenseitig beim Gang zur ARGE o.a. Ämtern, bieten offene Beratungen zum SGB, veranstalten improvisierte „Erwerbslosen-Frühstücks“, unterstützen kreative Protestformen gegen Sozialabbau, aber auch Engagements auf soziokultureller Ebene, sich das Leben gemeinsam einfach etwas schöner zu gestalten. Die gefühlte EIGENnützigkeit in dem Sinn, dass es jedem KEA Spaß macht, ist dabei ein MUSS!
KEAs kommen niemals allein!
Das „Wappentier“ ist der neuseeländische Berg-Papagei Kea, der zu den intelligentesten Vögeln der Erde gehört (Film anschauen). Seine Strategie: Er tritt stets im Kollektiv auf und weiß sich Arbeit und Nahrung mit anderen solidarisch zu teilen.
Was für ein erfrischender Unterschied zu den widerlichen wahnhaften Träumen der Lumpenelite ... und was für ein herrlicher Unterschied im Menschenbild.
Dort - der Mensch ein Ungeheuer.
Hier - der Mensch ... so wie er eigentlich ist. So wie er sein muß, wenn er überleben will.
Ich würde mir für dieses Land noch viel mehr neuseeländische Berg-Papageien wünschen...und weiß eigentlich auch, das sie da sind.
Hartz IV ist die offene Kriegserklärung der überversorgten Lumpenelite an die Bevölkerung gewesen....und insofern zeigen die Vorfälle bei der Bundesagentur nur die zwangsläufigen Folgen: dort sammeln sich die Aasgeier. Dort und überall da, wo man für ganz wenig Arbeit ganz viel Geld bekommt ... und zusätzlichen Urlaub.
Doch dann ... findet man so etwas:
http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/bundesagentur-fuer-arbeit-gutduenken-und-geschacher_aid_508308.html
Bundesagentur für Arbeit
Gutdünken und Geschacher
Die Bundesagentur für Arbeit hat bei der Vergabe von Jobs und Boni offenbar willkürlich Bewerber und Mitarbeiter bevorzugt. Der Rechnungshof nennt mögliche Straftatbestände.
Es ist ungeheuerlich, mit welch´ feudaler Selbstbedienungsmentalität dort zugegriffen wird.
Die Bundesagentur für Arbeit hat hundertfach Posten mit Luxus-Vergütungen ohne Ausschreibung besetzt. Das kritisiert der Bundesrechnungshof in einem Gutachten, das FOCUS vorliegt. Danach schuf die Agentur ohne Kenntnis und Zustimmung der Bundesregierung 2006 ein Vergütungssystem für außertariflich beschäftigte Arbeitnehmer, „um als Arbeitgeberin wettbewerbsfähig zu sein“. Das System sieht zahlreiche Gehaltskomponenten vor: ein Monats-Fixum von 5300 bis 7200 Euro plus drei verschiedene monatliche Zulagen, die das Monatsgehalt auf bis zu 10 350 Euro anheben. Dazu kommt ein jährlich gestaffelter Bonus von bis zu 6300 Euro sowie Geschäftswagen, Handys und zusätzlicher Urlaub.
10 350 Euro Monatsgehalt. Da kommt manch ein Geschäftsleiter nicht mit. Alles Geld vom Steuerzahler.
Alles Geld für Nichtstuer. Alles Geld für Menschen, deren tägliche Arbeitsleistung der ihrer Kunden entspricht ... sofern die nicht in "Maßnahmen" stecken. Dann arbeiten die Kunden nämlich schon mehr.
Dort haben sich die Parteien also wieder ein Lumpenelitenbiotop aufgebaut, wo sie ihre getreuesten Lumpen auf Kosten der Allgemeinheit gut endlagern können, dort hat die Lumpenelite wieder einmal den Einbruch in die Geldströme geschafft um sich hemmungs- und anstandslos vollzusaugen.
Man denkt automatisch an Vergleiche aus dem Tierreich, mit denen diese Lumpen ja nicht sparen, wenn es um ihre "Kunden" geht.
Laut Gutachten hatte die Agentur im Februar 2010 rund 240 dieser außertariflichen Verträge geschlossen, „mehrere Positionen wurden mit Bewerbern besetzt, zu denen ein Entscheidungsträger persönliche und frühere berufliche Kontakte hatte“, so die Prüfer. Auch fanden sie in den Personalakten „mitunter keine Bewerbungsschreiben“. Nachfragen des Bundesarbeitsministeriums habe die Agentur „verweigert“.
Dort wird eine Behörde mit moralisch äußerst bedenklichem Gesochse überflutet, eine Behörde, die in einem sehr sensiblen gesellschaftlichen Bereich arbeitet. 240 dieser Luxuszeckenverträge alleine im Februar.
Wieviele tausende von Luxuslumpen hat man denn da inzwischen untergebracht ... während man sich öffentlich groß über die wachsenden Kosten für die "Arbeitslosigkeit" beschwerte? Sind inzwischen in diesem geldgierigen menschenfeindlichen Gesochse alle normalmenschlichen Hemmungen beseitigt worden, die sich ein normaler Mensch im Umgang mit seinen Mitmenschen selbst auferlegt? Wurde es jetzt von oberer Stelle offiziell abgesegnet, das jede Form von entwürdigenden Einsparungen bei Arbeitslosen und Lügen bei Arbeitslosenstatistiken luxuriös vergütet wird, damit das System weiterhin läuft und Kosten ohne Ende verursacht, während man Arbeitslosen den vierten Gabelstaplerfahrerschein finanziert oder ihne einen eigenen Kaufmannsladen einrichtet (wir berichteten)?
Und dann läßt man auch noch groß klagen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,694926,00.html
Die geplante Jobcenter-Reform kostet womöglich Hunderte von Mitarbeitern der Bundesagentur für Arbeit (BA) ihre Stelle. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken im Bundestag hervor.
Na ja, die ehemaligen Friedhofsverwalter sind ja verbeamtet, die muß man behalten. Aber einige fähige Leute mit Zeitverträgen müssen die Seiten wechseln und sitzen etwas später wieder im gleichen Büro. Da Hartz-IV ja so üppig ist, das man sich ein tolles Leben davon leisten kann, muß man sich doch darüber nicht groß aufregen, oder? Bald hat dieses Land 10 Millionen Gabelstaplerfahrer ... nur gibt es nichts mehr zu stapeln.
Aber die Lumpenelite schlägt schon zurück:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,694926,00.html
Allerdings verfügt das Arbeitsministerium über Vergleichszahlen: So sind die Ausgaben für Arbeitslosengeld II und Sozialgeld in den bestehenden Optionskommunen pro Kopf der Wohnbevölkerung mit durchschnittlich 18,60 Euro deutlich höher als bei vergleichbaren Jobcentern (16,70 Euro).
Während die Optionskommunen für Unterkunft und Heizung im Schnitt 15 Euro ausgeben, sind es bei den Jobcentern 13,10 Euro. Auch die Langzeitarbeitslosenquote lag 2009 bei den Optionskommunen mit 4,9 Prozent höher als bei den Jobcentern (4,5 Prozent).
Ja, darauf sind sie stolz. "Unsere Arbeitslosen frieren mehr, wohnen in Schimmelbuden und liegen uns nicht so lange auf der Tasche." Nun - die Jobcenter geben ja nebenbei auch viel Geld für Gabelstaplerfahrerscheine aus, sie bekämpfen die strukturelle Arbeitslosigkeit des Landes mit Instrumenten aus der Steinzeit, die auf einem sehr bedenklichen Menschenbild beruhen ... dem Menschenbild des faulen, hinterhältigen, egozentrischen Schmarotzers, der sich den ganzen Tag nur Gedanken darüber macht, wie er möglichst ohne Arbeit an das Geld anderer Leute kommen kann.
Das sind Gedanken, die der Lumpenelite so durch den Kopf geht, wenn sie vor dem Spiegel stehen. Und da sie sich nur mit Ihresgleichen umgeben, denken sie ... es wären alle so.
Es sind aber nicht alle so. Es sind nur wenige so soziopathisch veranlagt. Normale Menschen würden diese Lumpenjobs ablehen, weil sie sich nicht mehr im Spiegel anschauen könnten....oder weil es sich nicht ruhig schlafen läßt, so als Krimineller. Nochmal zum Fokus:
Der Bundesrechnungshof fordert das Arbeitsministerium auf, den Schaden festzustellen und „mögliche Straftatbestände“ zu prüfen. Es stelle sich „die Frage nach der Verantwortlichkeit des Vorstands“.
Ich denke ... bessere Gründe für ein Grundeinkommen hat es selten gegeben. Fort mit dem ganzen Gesochse, fort mit der Steuergelderverschwendungsbehörde BfA, der Bundesagentur für Arbeitslosenstatistikverschönerung ... denn so einen Luxus können wir uns nicht mehr leisten. Und je länger wir ihn uns leisten, umso weniger lange werden wir ihn uns noch leisten können.
Leisten wir uns lieber Geldspenden an die Elite der Edlen und Guten in dieser Gesellschaft, an jene wahren Leistungsträger, die sich selbstlos und aufopferungsvoll gegen ein System wehren, das unsere Wirtschaft, unsere Demokratie und unsere alltägliche Lebensqualität langsam erwürgt und erstickt.
http://www.chefduzen.de/tk/Flyer/Spendenaufruf_Kallay_EuGH_27_04_2010.pdf
Um die Hartz-IV-Klage vom Bundesverfassungsgericht vor dem Europäischen Gerichtshof weiter zu führen,
benötigt der Kläger dringend(!) Spenden.
Wir bitten jeden Nutzer/Leser um eine kleine Spende. Auch 2 Euro helfen weiter -Kontodaten :
http://www.chefduzen.de/index.php/topic,21339.0.html
Infos und Diskussionen zum Hartz-IV-Urteil des BVerfG und dessen Folgen:
http://www.chefduzen.de/index.php/board,128.0.html
Also ... zwei Euro sind ein stolzer Preis. Das ist viel Geld. Aber mir ist´s die Mühe wert. Ich denke, ich werde das mal mit meinen Kindern besprechen und eventuell noch was drauflegen.
Und wer noch einen Euro übrig hat ... auch hier wird gute Arbeit geleistet. Das sind die Trümmerfrauen von heute, die das Land schon heute auf der einen Seite wieder aufbauen, während die Lumpenelite auf der anderen Seite immer schneller an seinem Untergang arbeitet:
http://www.die-keas.org/die-keas-e.v.
Wir vertreten uns selbst!
Erwerbslosigkeit ist weder persönliches Schicksal, noch schuldhaftes Vergehen der Betroffenen! Erwerbslose werden zunehmend sozial und finanziell isoliert. Im Rahmen der Selbsthilfe wollen wir einen Beitrag dazu leisten, Interessen im Sinne menschlicher Würde und menschlicher Grundrechte aus der Perspektive eigener Betroffenheit heraus zu artikulieren und selbstbewusst nach außen zu vertreten.
Unser Name ist Programm!
Neben der Herausgabe des »Kölner Erwerbslosen-Anzeigers (KEA)« begleiten sich die KEAs gegenseitig beim Gang zur ARGE o.a. Ämtern, bieten offene Beratungen zum SGB, veranstalten improvisierte „Erwerbslosen-Frühstücks“, unterstützen kreative Protestformen gegen Sozialabbau, aber auch Engagements auf soziokultureller Ebene, sich das Leben gemeinsam einfach etwas schöner zu gestalten. Die gefühlte EIGENnützigkeit in dem Sinn, dass es jedem KEA Spaß macht, ist dabei ein MUSS!
KEAs kommen niemals allein!
Das „Wappentier“ ist der neuseeländische Berg-Papagei Kea, der zu den intelligentesten Vögeln der Erde gehört (Film anschauen). Seine Strategie: Er tritt stets im Kollektiv auf und weiß sich Arbeit und Nahrung mit anderen solidarisch zu teilen.
Was für ein erfrischender Unterschied zu den widerlichen wahnhaften Träumen der Lumpenelite ... und was für ein herrlicher Unterschied im Menschenbild.
Dort - der Mensch ein Ungeheuer.
Hier - der Mensch ... so wie er eigentlich ist. So wie er sein muß, wenn er überleben will.
Ich würde mir für dieses Land noch viel mehr neuseeländische Berg-Papageien wünschen...und weiß eigentlich auch, das sie da sind.
Hartz IV ist die offene Kriegserklärung der überversorgten Lumpenelite an die Bevölkerung gewesen....und insofern zeigen die Vorfälle bei der Bundesagentur nur die zwangsläufigen Folgen: dort sammeln sich die Aasgeier. Dort und überall da, wo man für ganz wenig Arbeit ganz viel Geld bekommt ... und zusätzlichen Urlaub.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen