Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.

Samstag, 1. Mai 2010

Den westlichen Dolch im Rücken, oder ? --- Was ist Wahrheit ?

Der Dolch hinter dem Rücken

29.04.2010 | 19:19 | Von Sahar Khalifa (Die Presse)

Ich bin Palästinenserin, Araberin, Muslimin. In der Darstellung der westlichen Medien bin ich also eine gefährliche Kreatur. Zwischen westlichem Vorurteil und islamischem Fundamentalismus: eine Selbsterfahrung.

Ich bin Palästinenserin, Araberin, Muslimin. Kurz: Ich bin muslimische palästinensische Araberin. In der Darstellung der westlichen Medien und nach traditionellem westlichem Vorurteil bin ich also eine gefährliche Kreatur, Angehörige einer gefährlichen Kultur, deren Wesen unveränderlich und veränderungsunfähig ist. Im Sinne dieses Vorurteils stecken wir muslimische Araber in einer statischen Wirklichkeit, in einer statischen Phase. Palästinenser ist ein Synonym für Terrorist, Araber ist ein Synonym für dreckiger, schmieriger Scheich mit Vollbart und Gebetskette, mit einem Dolch hinter dem Rücken, im Hintergrund ein Kamel. Wir werden auf ein Bild reduziert, das sich über die Zeit nicht verändert oder in einem anderen Licht erscheinen darf: Muslim ist gleich Bin Laden ist gleich Fundamentalist ist gleich Terrorist ist gleich verschleierte Frau ist gleich schmieriger Ölscheich. Wir sind in einem Bild, in einer Darstellung verhaftet, die als wirklich und wahrhaftig gilt.

Gibt es aber ein wirkliches und wahrhaftiges Bild?

Mehr lesen:

http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/561928/index.do

1 Kommentar:

Unknown1. Mai 2010 um 21:34
Es ist aber enbenso Tatsache, dass das Image des bösen Palästinensers, Arabers, Ölscheichs durch jene geschürt wird, die eben Jene dann auch tatsächlich sind Selbsmordattentäter, Bombenleger, Flugzeug- und Schiffs- entführer.
Und diejenigen, die genau so denken wie Du müssen eben mehr unternehmen, um dieses Bild in den Köpfen der in der westlichen Hemisphäre lebenden, vor Angst vor den Bösen, Arabern, Palästinensern, usw. bebenden Bevölkerung zu ändern.

Hierzu ist Euch alle Hilfe von vernünftig denkenden gegönnt. Natürlich auch die Meine wo und wann immer ich dazu gefordert und in der Lage bin.

Also - nicht nur klagen, sondern auch in den langen, Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauernden Prozess der Bewusstseinsänderung in der westlichen Welt eintreten und beginnen am Erfolg mitzuarbeiten.

Jeder auch noch so kleine Schritt hierzu ist wichtig.
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