Zu den irischen fällt dem Papst Einiges ein: Vorwürfe an die Bischöfe und die Aufforderung: "Die irische Kirche müsse nun entschlossen mit Ehrlichkeit und Offenheit ihren guten Ruf zurückgewinnen."
Er fordert die Täter auf, sich vor ordentlichen Gerichten zu verantworten. Zu einer Mitverantwortlichkeit des Vatikans äußert sich Papst Benedikt allerdings auch in seinem Brief an Irland nicht. Immerhin läßt er sich dazu herab, zu erwähnen, dass das Problem des Missbrauchs kein nur irisches oder kirchliches ist. Ein wenig kritisiert er auch die "fehlgeleitete Sorge um den Ruf der Kirche und die Vermeidung von Skandalen".
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch ist der Ansicht, dass dieser Hirtenbrief für alle Länder gilt. Alles in einem Aufwasch sozusagen....
Artikel dazu lesen:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,684759,00.html
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