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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

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Sonntag, 29. August 2010

"Wir müssen jede Spur von Humanität entwurzeln..."

Genau da sind wir ja alle mittendrin.


http://www.ism-germany.net/2008/04/13/%E2%80%9Ealle-palastinenser-mussen-getotet-werden-%E2%80%93-frauen-kinder-selbst-ihr-vieh%E2%80%9C


„Alle Palästinenser müssen getötet werden – Frauen, Kinder, selbst ihr Vieh“

13 April 2008 
In einem von der israelischen Tageszeitung Haaretz veröffentlichten und in Israel viel beachteten Artikel rief der israelische Rabbiner Yisrael Rosen am 26.März zum Völkermord an den Palästinensern auf. Rosen, welcher dem religiösen Tsomet-Institut vorsteht, vertritt in dem Artikel die Meinung, die Torah legitimiere indirekt die Vernichtung der Palästinenser. Zahlreiche bedeutende israelische Rabbiner stimmten Rosens Meinung zu.
In seinem Gutachten vergleicht Yisrael Rosen die Palästinenser mit dem Volk der Amalekiter, die nach jüdischer Überlieferung israelitische Stämme nach ihrer Flucht aus Ägypten angriffen. Rosen schreibt, dass Gott die Tötung der Amalekiten in der Torah legitmiert habe und, dass dies zum Bestandteil jüdischer Rechtssprechung geworden sei.
Rosen bezeichnet die Amalekiten nicht als bestimmtes Volk oder Religionsgemeinschaft. Stattdessen gebe es „zu jeder Zeit Amalekiten“, welche „in anderen Rassen erscheinen, um die Juden anzugreifen und deshalb muss der Krieg gegen sie global sein.“
Die Palästinenser, so Rosen, seien die „Amalektien dieser Zeit.“ „Jene, die Studenten töten, während diese die Torah rezitieren und Raketen auf die Stadt Sderot schießen, Terror in den Herzen von Männern und Frauen verbreiten. Jene, die auf Blut tanzen, sind Amalekiten und wir müssen mit Gegen-Hass antworten. Wir müssen jede Spur von Humanität entwurzeln, wenn wir uns mit ihnen befassen, sodass wir erfolgreich hervorgehen.“
Rosen fordert Juden auf, nach folgendem Torahzitat zu handeln und es zum Bestandteil heutiger Rechtssprechung zu machen: „Vernichtet die Amalekiten vom Anfang bis zum Ende. Tötet sie und entreißt ihnen ihren Besitz. Zeigt keine Gnade. Tötet unaufhörlich, einen nach dem anderen. Last kein Kind, keine Planze oder Baum zurück. Tötet ihr Tier, von Kamelen bis Eseln.“
Mehrere israelische Rabbiner stimmten der Meinung Rosens zu. Unter den Unterstützern befinden sich u.a. Mordechai Eliyahu, einer der führenden israelischen Oberrabiner, der Präsident des Rabbinerrates von Judäa und Samaria (dem Westjordanland) Dov Lior, sowie der Oberrabbiner der Stadt Safed und Kandidat für den Posten des israelischer Oberrabiners Shmuel Eliyahu. Auch einige israelische Politiker stimmten Rosen zu, unter ihnen z.B. der Vorsitzende der Jerusalemer Stadtverwaltung Ori Lubiansky.
Israelische Rabbiner machen immer wieder durch rassistische und menschenverachtende Gutachten auf sich aufmerksam. Erst kürzlich veröffentlichte der Rabbiner Israel Ariel ein religiöses Gutachten, welches es verbietet, Juden, welche Palästinenser angegriffen hatten, vor israelischen Gerichten anzuklagen. Israel Ariel zählt zu den prominentesten Rabbinern in der israelischen Siedlerbewegung.
Quelle: Al-Ahram Weekly, Haaretz 


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