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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

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Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

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Montag, 30. August 2010

Toleranz?



Gefährliches Toleranz-Defizit

Freitag, den 27. August 2010 um 14:07 Uhr von Julien Germain

Wie tolerant ist der Deutsche wirklich?

Der Begriff „Toleranz“ bescheinigt dem einen oder anderen Bürger unter uns so etwas wie „Duldsamkeit“, wenn es um das Erdulden anderer Menschen geht, die sich in ihrem Aussehen, ihrer Überzeugung, ihren Gewohnheiten, ihrer Religion, ihrer Lebensweise, ihrem Auftreten, ihren Traditionen und ihrer Kultur von ihm selbst unterscheiden. Die Toleranz unterscheidet sich daher auch sehr eindeutig von „Akzeptanz“, einem Begriff, der den „Andersartigen“ gar nicht erst duldet, sondern hingegen gleich integriert.

Verordnete „Zwangstoleranz“ verfälscht die Realität


Gesellschaftspolitisch erkennen wir gerade in Deutschland eine Art Zwangsverordnung, seinem Nächsten gegenüber tolerant auftreten zu müssen. Mag sein, dass dies durch Medien und Politik speziell seit der Unterzeichnung der „uneingeschränkten Kapitulation“ nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges gefördert wurde, da die historische Schuld die Förderung von Toleranz geradezu unumgänglich machte. Somit aber erleben wir zunehmend, dass es sich dabei leider nicht um wirklich gelebte und emotionsbegleitete Toleranz oder gar Akzeptanz handelt, sondern eher um eine Vorspiegelung falscher Tatsachen.

Toleranz gehört noch nicht direkt zu den gesellschaftlichen Werten Deutschlands

Würde sich Toleranz in die Gesellschaftswerte der Deutschen eingereiht haben, müsste man schlichtweg nicht über intellektuelle Reflexionen nachdenken, die dem wirklich gefühlten Erleben einer solchen Toleranz das notwendige Leben einhaucht. Real aber begegnen uns eher vielfältige gesellschaftpolitische Grüppchen, die in ihren eher kleiner gehaltenen Kreisen nur selten Toleranz oder gar Akzeptanz zu praktizieren scheinen. In diesem Rahmen und meist unter Gleichgesinnten, finden die akute Intoleranz und Inakzeptanz weit weniger eine publike Beachtung, als wenn diese Haltung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht würde. Zieht man aber alle diese Grüppchen zu einer einheitlichen Summe zusammen, bemerken wir plötzlich eine doch breite und vermutlich überwiegende Ablehnung von Toleranz und Akzeptanz.

Weiter lesen:

http://www.readers-edition.de/2010/08/27/gefaehrliches-toleranz-defizit/

 

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