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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

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Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Dienstag, 31. August 2010

Wer das Gefühl hat, ohne Heimat nicht leben zu können, muss unter Umständen sterben



Manche sterben, weil sie gewaltsam vertrieben werden sollen, andere sterben indirekter, manche durch Kriege um Grenzen und Menschenkonflikte.

Doch eines ist allen Ursachen gemeinsam - auch jener bei Firas Maraghy: Immer geht es um Grenzen zwischen Menschen, - darum, dass die Erde nicht überall für alle da sein soll, und dass Heimat künstlich gemacht werden soll - so, dass dieser Begriff fast schon verschwunden ist.

Jedenfalls ist das in unserer Hemisphäre schon so.

Immer noch bestimmt irgendeine Grenze, irgendein Staatsgefüge darüber, wer wo leben soll und kann. Und es sind wiederum Menschen, die sich diesem künstlichen Gefüge beugen, es sogar unterstützen, zu ihrer Identität machen, und andere oft verachten, die nicht dieser Nation - dieser Republik angehören - sei es durch Geburt oder Abstammung - wie sie selber.
Nur selten wird hinterfragt, mit welchem Recht das so geschieht, und warum nicht jeder Mensch einfach Bürger dieser Welt sein kann. So wie bei Firas Maraghy nicht einfach irgendwo, sondern da, wo er seine Menschen hat, wo er herstammt, wo er seine Wurzeln hat, wie so schön gesagt wird.

Firas Maraghy hinterfragt das Ganze mit seinem Hungerstreik, und zugleich stellt er die Frage, warum sich Menschen so abgrundtief hassen können, dass keine Brücke über den Abgrund möglich erscheint. Er will eine menschliche Antwort. Wie es aussieht, wird diese ausbleiben, und damit ist sein Todesurteil gefällt. Was zählt schon ein Mensch und seine ganz bestimmte Frage nach Heimat auf dieser unserer Welt?

















 Heute ist Firas Maraghy 37 Tage im Hungerstreik. Hier der Bericht, was gestern geschah:

http://urs1798.wordpress.com/2010/08/30/aktuelle-nachrichten-von-firas-maraghy/

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