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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Montag, 23. August 2010

Heimat...



Manche Menschen kennen das noch, dass sie sich beheimatet fühlen - an einem Ort, an dem sie sich wohlfühlen. Ich kannte es auch einmal, und auch das Heimweh. Leider ist es bei uns aus der Mode gekommen, schliesslich haben wir keine Clans mehr in denen wir leben, keine Familien mehr, denen wir uns verbunden fühlen. Stattdessen sind wir nur noch dort zu Hause, wo sich viele am Wenigsten damit auskennen: In uns selber. Mehr an Heimat ist vielen Menschen nicht mehr geblieben.

Und immer weiter geht es mit den Entwurzelungen, den Vertreibungen, den Zerreissungen gewachsener Verbindungen zwischen den Menschen. Wir haben das schon alles so verinnerlicht, dass wir es komisch finden, wenn ein Mensch noch völlig anders fühlt und denkt.

Vielleicht kommen auch darum so wenige Menschen zu Firas Maraghy, um ihn zu unterstützen, weil er sie an etwas erinnert, - ein vages Gefühl des Verlustes,- etwas, mit dem man selber nichts mehr anzufangen hat. Er gemahnt an Vieles, das uns abgeht, und angenehm ist das für manche Leute gewiss nicht.

Eine Annäherung versucht der Artikel im Freitag:

Hunger nach Heimat

Seit vier Wochen sitzt Firas Maraghy vor der Botschaft Israels und hungert. Er will ­damit erst aufhören, wenn seine Tochter in Jerusalem leben darf

Wer Firas Maraghy verstehen will, muss seine Liebe verstehen, die Liebe zu seiner Heimat und die zu seiner Familie. Und wer diese Liebe versteht, kapiert vielleicht auch, wie jemand solch eine Angst haben kann, zerrissen zu werden, dass er bereit ist, bis zum Äußersten zu gehen.

Mehr davon lesen:

http://www.freitag.de/alltag/1033-hunger-nach-heimat

 

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