Klicken und anschauen!

Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Samstag, 21. August 2010

Chipcard für Kinder der Unterschicht, das neue Malzeichen armer Kinder - nun in coolem englisch






Einen Artikel zum Thema gibt es auch - und zwar hier:

http://www.radio-utopie.de/2010/08/20/hartz-iv-chipkarte-ist-unsinn-mit-weitreichenden-folgen-fur-betroffene-kinder-und-eltern/


Und noch etwas:


http://www.radio-utopie.de/2010/08/20/bechipte-kinder-elektronische-brandmale/


Bechipte Kinder – elektronische Brandmale

Von petrapez | 20.August 2010
Mit heissem Eisen gebrandmarkte Sklaven oder Vieh, Vorschriften und Verbote zum Tragen gewisser Kleidung, um den jeweiligen Stand für alle sichtbar und unmissverständlich festzulegen und das Zahlen von Almosen der Besitzenden mit Hilfe einer elektronischen Bildungskarte haben eines gemeinsam: die Stigmatisierung von Gruppen und so das einzelne Individuum, das den Überlegeneren wehrlos ausgeliefert ist.
Das Bundesverfassungsgericht hatte mit seinem Urteil festgelegt, dass die Hartz-IV-Sätze für Kinder zu überprüfen und neu festzulegen sind.
Im Falle der Feststellung, dass das Geld nicht ausreichend ist, muss dieses erhöht werden.
Dass die Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) beschwippst gewesen war, als sie ihre Schnapsidee einer Chipcard für “Bezugsberechtigte Hatz VI – Kinder” vorstellte, davon sollte man nicht ausgehen. Hartz VI -Menschen ist ein infamer Ausdruck für die Zuordnung und Suggestion in eine Kaste, die von anderen Menschen durchgefüttert werden muss wie in einem harten Winter die bedürftigen Vögel in den Städten.
Von der Leyen bedient die Interessen der Industrie und Denkinstitute, die aus freien Bürgern kontrollierte, umfassend überwachte unfreie Personen macht, die ihren Vorschriften unterliegen, was sie zu tun haben und was nicht. Jede Individualität wird zerstört und alle in ein Schema gepresst.
Mit der vorgeschlagenen Chipscard soll die Zuwendung der Leistungen für Kinder aufgestockt werden. Selbstverständlich kann das aufgeladene Guthaben nur an den speziell dafür aufgestellten millionenschweren Stations eingelöst werden, die vorher festgelegte zertifizierte Träger erhalten sollen.
Somit wäre die Auswahl der Kinder für ihre Angebote staatlich vorgeschrieben, was sie “konsumieren” dürfen und man der Meinung ist, dass es gut für sie wäre. Zugleich kommt die Ausgrenzung hinzu, wenn sie mit ihren Freunden eine so “genehmigte” Einrichtung besuchen und zum Terminal gehen, um ihre Brandmal-Karte hineinzustecken.
Die paranoiden Vorstellungen gewisser Politiker in der Regierung mit faschistoiden Zügen nehmen in diesem Land einfach kein Ende und lenken von wesentlichen Aufgaben ab, die zu lösen wären.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,712598,00.html

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen