„Leiharbeiter” bei der Polizei
14. Januar 2011 | Themenbereich: Aktuell, Niedersachsen | Drucken Die von Innenminister Schünemann angekündigte Optimierung der Wasserschutzpolizei entlarvt sich als politische Sprechblase. Statt Stärkung der Küstenregion durch eigene Beamte, ist Niedersachsen auf Bremer Unterstützung angewiesen. Stellv. GdP Vorsitzender Dietmar Schilff: „Wir haben auf die fatale politische Fehlentwicklung für die WSP Niedersachsen ständig hingewiesen. Speziell ausgebildete Beamte der WSP werden zukünftig in Niedersachsen Mangelware!”Die von Innenminister Schünemann initiierte “Optimierung” der niedersächsischen Wasserschutzpolizei (WSP) zeigt erste negative Konsequenzen. Statt Stärkung der Küstenregion durch eigene Beamte müssen Bremer Landesbeamte aushelfen, die Aufgaben im Küstenmeer und auf der Außenweser wahrzunehmen, die bisher von den Beamten der Niedersächsischen Wasserschutzpolizei wahrgenommen wurden. Der Bremer Senat hat am Dienstag ein Konzept für die Neuordnung der bremischen Wasserschutzpolizei vorgelegt. Danach sollen bremische Beamte künftig ein Drittel des Monats auf niedersächsischen Booten die niedersächsischen Aufgaben auf niedersächsischem Gebiet wahrnehmen und dabei niedersächsisches Polizeirecht ausüben.
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http://www.cop2cop.de/2011/01/14/%E2%80%9Eleiharbeiter-bei-der-polizei/
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