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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

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Dienstag, 4. Januar 2011

Warum die Revolution auf sich warten läßt...




http://www.barth-engelbart.de/?p=800


Manche denken ans Auswandern, nicht Wenige ans Aufgeben, Andere ans Aufhängen,.
Sind es vielleicht doch die GENE ? Liegts am Klima ? Wär doch prima!  Fast ein Silberstreif am beinahe greifbaren Hoffnungs-Horizont. Bei Klimawandel Aufstand?  Dann gäbs nicht nur viel mehr Straßencafés sondern auch mehr Straßenkämpfe !?
Ist das eventuell des Rätsels Lösung ? Gibt es eine dazu pasende mediterrane Dialektik ? Wusste das bereits die Toscana-Fraktion bei Spontis und Jusos, wo der lange Marsch durch die Institutionen im Weinkeller begann und dort auch endet.
Der letzte Teil der Überschrift, war schon Mal vor 20 Jahren der Titel eines langen Interviews mit dem Odenwälder Neustadt/Breuberger Kommunisten Georg Füllberth in dem linken Regional-Magazin “Neue Hanauer Zeitung” (nhz) (das es leider noch nicht als Konserve gibt).
Füllberth  muß kurz vor und auch nach der Wende die schlechte Konjunktur linker organisierter Bewegungen in Deutschland geahnt haben. Was auf dem Hintergrund bundesdeutscher Erfahrungen  über ein halbes Jahrhundert kein pures Prophetentum sein muss.
Bei allem energischen Einsatz müssen wir uns auf eine etwas längere Entwicklungsdauer einstellen. Selbst die Blütenträume des PostMidlifeKrisisAges (das heißt auf Deutsch so ungefähr: Nach-Partei-Wechsel-Wende-Krisen-Jahresalter) verblassen… Ganz zu schweigen von den drallen Sturm-& Drang-Vorstellungen, die noch jeden Zweiten Prä- und Post68er dazu brachten das Rentenmarken-Kleben zu verachten: “Wozu Rente Herr Nachbar, Revolution ist auch ohne machbar!” Und jetzt ? Jetzt ist das Gerede übers Kleben bereits eine Überlebensfrage.
Dr. Seltsam hat mir Mal geschrieben, meine SchreibZunahmies würden eh nix nützen. Meine schlechten Knüttel-Reime transportierten nicht Mal Keime für ne Mini-Pandemie.  Als Treibsatz für ne Revolution ? Pubertäre Illusion! Für einen Aufstand reicht das nie! Für einen Furz im KunstSalon ? Das schon!  Eventuell ! Doch jetzt Mal ernst! Wer hört den Ton? Völker hört die Signale ? Im besten Falle durchs Mikrophon oder auch ohne - De Maizieres Spione.
Nach Dr. Seltsam bleibt, wer so wie HaBE schreibt , ein AutoTherapeut , der betreibt letztendlich nur PsychoHygiene öffentlich: und das sei eine Form der intellektuellen PEAPSHOW. Worüber sich nicht jede(r) freut.
Trotzdem schreibe ich weiter. Und versuche der Frage auf den Grund zu gehen, warum in Deutschland der Widerstand so schwach und klein bleibt und warum die LINKE zum Teil bereits vor den NATO-Kreuzzügen zu Kreuze kriecht …
Was die Reaktionen auf meine Texte betrifft, habe ich zur Zeit irgendwie den Eindruck, als sei der Winter angebrochen und einiges wäre eingefroren. Zum Beispiel Finger auf der Tastatur oder die Stromversorgung. Die Castoren rollen wesentlich mehr vom Schnee als von Demonstranten behindert also relativ unbehindert nach Lubmin -. Der Hanauer Magistrat hat mit defakto grünem Segen für seine Sägen Platanen am Freigheitsplatz abgesägt.
Soll sich keiner wundern, dass sich hier im Lande im Vergleich zu den Nachbarstaaten so wenig Widerstand regt: weder in Frankreich noch in Italien haben die Faschisten die Kommunistischen Organisationen so gründlich ausgerottet wie hier in Deutschland.  (Das war das erste und hauptziel der Nazis und ihrer GroßIndustriellenKapital-Auftraggeber.)  Und darüber hinaus konnten sich in den meisten Nachbarländern die kommunistischen, sozialdemokratischen , gewerkschaftlichen Organsiationen als aktive Teile der Befreiungsarmeen konstituieren. Selbst in Griechenland ist es den Allierten nach der Befreiung -  hauptsächlich durch die ELAM & ELAS    -  nicht gelungen, so wie in WEST-Deutschland hauptsächlich die Kommunisten (statt der Nazis) zu verfolgen …. Nach dem Ausrottungsfeldzug der NAZIS in Deutschland folgte der Vernichtungsfeldzug der West-Alliierten, der die meisten der überlebenden kommunistischen Widerstandskämpfer ab 1946/47/48  und ab 1949 mit Hilfe ihrer deutschen Marionetten spätestens 1956 wieder in die Polizeigefängnisse brachte,  sie erneut folterte  - so wie im Hanauer ExGestapo-Keller im Fronhof.
Wie lange hat es gedauert, bis sich die Bauern nach dem Bauernkrieg wieder aufgerappelt haben, wie lange hat es gedauert nach dem 30jährigen Krieg, wie lange nach der Gegenreformation … Der Souverain vergisst nichts, das bleibt im Unterbewusstsein und wird weitergegeben wie in den Märchen, die gar keine sind…. und es kommt die Zeit, wo das alles wieder hochkommt… wir müssen dran bleiben und dafür sorge tragen, dass sich die subkutane Wut nicht wieder in die falsche Richtung lenken lässt.  Die Alliierten Kommandeure der Bomberverbände wussten genau, warum sie die Massenwohnquartiere der westdeutschen Industriezentren bombardierten und nicht die RüstungsFabriken und Kasernen, nicht die Eisenbahnverbindungen. Es ging um die Vernichtung des Widerstandspotentials und der illegalen Widerstandsstrukturen.. Sie wussten auch genau, warum sie  -im Gegensatz zur UdSSR-  Versuche zur Bildung einer deutschen Exilregierung durch die Widerstandskämpfer nicht zuließen.   War auch schwierig zu realisieren im Gegensatz zu Frankreich, dessen Kolonialtruppen in Algerien unter DeGaulle die Seiten wechseln konnten, um so als Befreier zunächst zusammen mit den ResistanceLeuten einzumarschieren. Für Italien gilt Ähnliches. Das war eine völlig andere Ausgangsbasis und die dortigen Gewerkschaften waren nicht die Ziehkinder und Gründungen westlicher Geheimdienste, die ihre Leute nach Hannover als DGB-UrZelle einflogen und gegen die im Lande verbliebenen Widerstandskämpfer bei der FDGB-Zentrale in Stuttgart in Stellung brachten - so wie große Teile der westgesteuerten SPD gegen die SPD- Widerstandskämpfer, die auch in der Trizone mit breiter Unterstützung von unten die Vereinigung von SPD und KPD betreiben,  um aus den Fehlern zu lernen: nach 1945 gab es die SED auch im Westen als freiwilligen Zusammenschluss von KPD und SPD! Schon vergessen? Noch nie gehört? Unerehört!! … Und die Wohlfahrtsorganisationen -daunter auch die ArbeiterWohlfahrt und die Naturfreunde - , die Zigtausende von Hungerkindern mit Sonderzügen der “Reichsbahn” und später auch der Bundesbahn in die Kornkammern Ost-Deutschlands verschickten, um sie zu retten … Tausende von Menschen, die Unterschriften für ein vereinigtes neues demokratisches und neutrales Deutschland nach österrechischem Vorbild sammelten: 15 Millionen Unterschriften .. die Sammlung wurde verboten, die Sanmmler in die Gefängnisse geschleppt,  ….  25 Jahre nach der Nazi Machtübernahme, jetzt unter dem Label “Democracy!!”". Es werden Leute wie Philipp Müller in Essen erschossen  und diese Botschaft soll sich in die Hirne der Proleten einbrennen:  wer sich wehrt, wird eingesperrt …..   Leute, dagegen ist Pfefferspray eine Wellnessdusche und die Hirnerschütterugen durch Polizeiknüppel sind da schon fast Streicheleinheiten …  Es bleibt nicht ohne Nachwirkungen, wenn zwei Generationen von Kommunisten ausgerottet werden, kaltgestellt, geknebelt …   Vielen Hanauer Kommunisten haben die Polizisten in der Polizeiwache Marienstraße im alten Gestapo-Keller im Hanauer Schloss nicht nur die Rippen gebrochen, sie haben den KZ-Überlebenden auch mit dem Entzug der NS-Opferrente und der Rente insgesamt gedroht,  sie haben die Enkel sozusagen in Geißelhaft genommen, für deren (Schul-)Ausbildung die Alten ihre Renten aufsparten… Wer also will sich über die erheben, die auf dem Hintergrund solch gründlicher Tramatisierungen das Maul halten ????
Wird gelegentlich fortgesetzt….
 
 

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