Brosamen von des reichen Mannes Tisch?
"Tafeln" für Arme sind umstrittene Form der Wohltätigkeit
Von Matthias Bertsch
Ein guter und hörenswerter Beitrag über die Tafeln vom Deutschlandfunk
Januar 6th, 2011 · Beitrag kommentieren · Beitrag drucken
“In Deutschland gibt es Lebensmittel im Überfluss, und dennoch haben nicht alle Menschen ihr täglich Brot.”So heißt es auf der Internetseite des Bundesverbandes Deutsche Tafel e.V. Der Grundgedanke der Lebensmitteltafeln ist einfach: Was in Supermärkten oder Bäckereien aus den Regalen genommen wird, weil es zwar noch verwendbar ist, aber als nicht mehr verkaufbar gilt – Milchprodukte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum bald erreicht ist genauso wie Brot vom Vortag oder eine Kiste Obst, in der sich ein Apfel mit Druckstelle befindet – wird an die weitergegeben, die oft mit geringen Mitteln auskommen müssen: Alleinerziehende, Hartz IV-Empfänger, Migranten, Rentner. Gesammelt und verteilt werden die Lebensmittel von rund 50.000 Ehrenamtlichen, die sich in gut 2.000 Tafelläden und -ausgabestellen engagieren.
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http://www.klaus-baum.info/2011/01/06/ein-guter-und-horenswerter-beitrag-uber-die-tafeln-vom-deutschlandfunk/
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