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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

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Montag, 17. Januar 2011

Der Geheimdienst im tiefbraunen Sumpf

http://www.jankorte.de/2011/01/wahrheit-uber-ns-seilschaften-beim-bnd-muss-unverzuglich-ans-licht/


Wahrheit über NS-Seilschaften beim BND muss unverzüglich ans Licht


Dieser Eintrag wurde am 16.01.2011 verfasst.
Kategorien: Presseerklärungen
 
„Der Fall Barbie zeigt einmal mehr, wie tief der braune Sumpf westdeutscher Sicherheitsdienste in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik war. Der BND avancierte ganz offensichtlich unter seinem Chef Gehlen zu einer mächtigen Auffangorganisation für SS- und Gestapo-Leute, die im Geheimdienst, trotz Kriegsverbrechen und Holocaust, nahtlos weiter Karriere machen konnten. Die Bundesregierung muss endlich Licht in die dunkle Vergangenheit der frühen Bundesrepublik bringen”, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zu einem Bericht des „Spiegel”, wonach der als “Schlächter von Lyon” berüchtigte NS-Verbrecher Klaus Barbie Agent des Bundesnachrichtendienstes gewesen sei. Korte weiter:

„Bereits vor fünf Jahren versprach BND-Chef Uhrlau, dass sein Dienst die systematische Aufarbeitung seiner Geschichte auf den Weg bringen werde und auch aus dem Kanzleramt, der obersten Aufsichtsbehörde des Auslandsgeheimdienstes, war zu vernehmen, dass man dieses Vorhaben ‚aktiv’ unterstützen wolle. Das Gegenteil geschah. Erst durch Journalisten und Gerichte kamen Stück für Stück Details über die braune Vergangenheit an die Öffentlichkeit.
Wenn Uhrlau jetzt verspricht, dass es von seiner Seite keinerlei Restriktionen für die angekündigte unabhängige Historikerkommission geben werde, sind Zweifel angebracht, dass tatsächlich alles auf den Tisch kommt. Die Tatsache jedenfalls, dass mit Rolf-Dieter Müller ein Historiker verpflichtet werden soll, der bereits mehrfach für die CDU/CSU im Bundestag mit wissenschaftlich unhaltbaren Auftragsgutachten aufgefallen ist, spricht nicht gerade für eine zu erwartende Seriosität und Objektivität.
Je länger die Bundesregierung die Öffnung der Geheimdienstakten aus den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik blockiert, umso mehr nährt sie den Verdacht, dass noch viele braune Leichen im Keller des BND versteckt werden sollen. Die Wahrheit über das Ausmaß der braunen Wurzeln des BND muss endlich ans Licht! DIE LINKE hat deshalb bereits vor einem dreiviertel Jahr den Antrag gestellt, alle BND-Akten zum Thema NS-Vergangenheit offenzulegen. Am kommenden Mittwoch wird darüber im Innenausschuss des Bundestages abgestimmt. Dann kann die Koalition zeigen, wie ernst sie es mit der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in den Nachrichtendiensten meint.”

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