Erwartet werde, dass der Fluss sehr schnell ansteige, sagte ein Behördensprecher. Entlang der Neiße liefen bereits Evakuierungen, weitere würden vorbereitet. Die Bevölkerung wird über Lautsprecherwagen informiert, hieß es aus dem Katastrophenschutzstab.
Orte abgeschnitten und unter Wasser
Unterdessen stoppten die Wassermassen auch Innenminister Markus Ulbig, der sich im Katastrophengebiet Zittau im Dreiländereck zu Polen und Tschechien umsah. Dort seien Orte abgeschnitten, stünden unter Wasser, berichtete sein Sprecher. Die Menschen würden mit Schlauchbooten aus ihren Häusern geholt.Zuvor waren bei Überschwemmungen im Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und Tschechien acht Menschen ums Leben gekommen. Das Tief "Viola" war mit Gewittern und starken Regenfällen über die Region hinweggezogen. Ein weiteres Ansteigen der Pegelstände von Flüssen und Bächen wird erwartet.
Mehr Informationen finden Sie beim mdr.
http://www.tagesschau.de/inland/totesachsen102.html
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