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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Montag, 26. April 2010

Warnung: Krieg kann schwere körperliche und psychische Schäden verursachen und tödlich sein...

...davon betroffen sind auch Personen in kriegsähnlichen Einsätzen.



http://www.radio-utopie.de/2010/04/26/grossmutter-des-in-baghlan-schwerverwundeten-soldaten-ich-kann-nur-jede-mutter-davor-warnen-ihr-kind-dahin-zu-lassen/


Grossmutter des in Baghlan schwerverwundeten Soldaten “Ich kann nur jede Mutter davor warnen, ihr Kind dahin zu lassen.”

Von petrapez | 26.April 2010
Eine fünfundsiebzig Jahre alte Dame spricht das aus, wozu der Mainstream nicht Willens ist.
Einer der am 15.April bei dem Angriff bei Baghlan auf die Bundeswehr schwer verletzten Soldaten stammt aus dem kleinen Dorf Peuschen im Saale-Orla-Kreis in Thüringen. Er befindet sich nach Angaben eines Heeressprechers des Verteidigungsministers zufolge in kritischem Zustand im Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz, schrieb am 23.April die Ostthüringer Zeitung in ihrer Druckausgabe.
Die Zeitung berichtete fast entschuldigend, dass das Geschehen in Afghanistan im Dorf vor allem hinter “vorgehaltener Hand kommentiert” würde. Immerhin fassten die Redakteure der Lokalzeitung den Mut, die Aussage der fünfundsiebzigjährigen Grossmutter des verwundeten Soldaten in dem ansonsten sehr kritiklosen Artikel abzudrucken, die sich “ein Herz gefasst und gewarnt hätte
” ‘45 haben wir alle gedacht, es gibt nie wieder Krieg. Ich kann nur jede Mutter davor warnen, ihr Kind dahin zu lassen.” Das Geld sei es nicht wert.
Vielleicht sollten die Lokalredakteure in den Städten und Gemeinden sich endlich auch “ein Herz fassen” und aufhören, die vorgegebenen Nachrichten der grossen Agenturen nachzubeten und darüber nachdenken, was die Bundeswehr ununterbrochen seit fünfzehn Jahren mit ständigem weiteren Ausbau im Ausland zu suchen hat und als das benennen, was es ist – eine Armee im Kriegseinsatz – und die sich ohne Kompromisse für den Frieden einsetzen sollten, ohne vor lauter Bedenken um den Verlust des Postens bei der Redaktion alle menschlichen Werte über Bord zu werfen. Die Regierung kann nur deshalb immer weiter auf anderen Kontinenten ihre Soldaten, Panzer und Raketen in Stellung bringen, weil es an genügend Mut und Zivilcourage fehlt – und hier sind die Nachrichtenredakteure in der Pflicht zu verhindern, dass ein falsches Meinungsbild über die Medien kolportiert wird, das von kriegslüsternen Interessengruppen für ihre Zwecke ausgestreut wird. Den Redakteuren sollten die Umfrageergebnisse nicht entgangen sein, dass die deutsche Bevölkerung den sofortigen Abzug aus Afghanistan fordert.

Spätere Generationen werden fragen “Was habt ihr dagegen unternommen?”

Quelle: Druckausgabe der OTZ vom 23.04.2010

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