Sie reden immer noch gerne davon, dass sie den Menschen in Afghanistan helfen wollen mit ihrem Krieg. Sie nennen es nicht Krieg - bewaffneter Konflikt - und nur umgangssprachlich Krieg...
Kliniken, Schulen, Spielplätze, sollte es geben. Aber wozu, wenn sie die Kinder dann töten? Was nutzt ein Spielplatz, wenn die Menschen nichts zu essen haben?
Es ist dort wie am realen Ende der Welt. Und dort gibt es einen Spielplatz, hinter der letzten lehmziegeligen, bröckeligen Hütte - für 145 Familien.
Wer braucht diese beiden roten und blauen Folien aus Metall, vier Schaukeln, zwei Fußballtore und eine Wippe, wenn die Kinder sterben?
Der Wüstenboden dort ist salzig, und die Tropfen die er von sich gibt, sind wie bittere Tränen. 10 Gräber gibt es, und 7 davon beinhalten Kinder.
Nein, sie wurden nicht erschossen, sie sind umgekommen in Armut und Kälte.
Der Friedhof ist gekennzeichnet durch einen großen, unebenen Holzpfahl mit grüner Fahne, die dort von den Flüchtlingen gepflanzt wurde. Der Spielplatz ist von einer großen Plakatwand markiert, diese wurde von den Regierungs Auftragnehmern gepflanzt.
"Titel des Projekts: Erstellen Erwerbsmöglichkeiten für Flüchtlinge in Nord-Afghanistan. Project Code: 02 AFR. Komponente: Spielplatz und sichere Spielgeräte," verkündet die Plakatwand in blauen Buchstaben. "Spender: Bureau of Population, Flüchtlinge und Migration (Vereinigte Staaten von Amerika)."
Jede halbe Stunde sterben in Afghanistan 14 Kinder, die meisten Ursachen für den Tod wären vermeidbar. Aber, die welche helfen könnten, konzentrieren sich auf etwas anderes, - auf den Krieg, - auf ihre eigene Bedrohtheit, auf die Sicherung der korrupten Regierung, usw.
Es gibt dort irgendwo auch eine Klinik, behindertengerecht für Rollstuhlfahrer - aber kein Mensch kann sich dort einen Rollstuhl leisten. Das macht auch nichts, denn es gibt auch keine Ärzte, keine Medizin, nichts. Es sieht ein wenig aus, wie nach einem Atomangriff... Besonders unheimlich ist dieser Eindruck in der leeren Schule.
Es ist wie auf einem Friedhof leben. Und, es ist nur 15 Meilen südlich von Mazar-e-Sharif.
Den ganzen Artikel in englischer Sprache lesen:
http://www.uruknet.info/index.php?p=m65226&hd=&size=1&l=e
Florida officials report hundreds of books pulled from school libraries
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“The Bluest Eye” by Toni Morrison. “Forever” by Judi Blume.
“Slaughterhouse-Five” by Kurt Vonnegut.
All have been pulled from the shelves of some Florida...
vor 49 Minuten
Einen super Blog hast Du! wollte ich nur mal sagen. Und den Artikel habe ich mir erlaubt zu übernehmen.
AntwortenLöschenLG olli