Untersuchung der Universität Göttingen
Vulkanasche bestand vor allem aus Silikatglas
Bislang hatte man nur vermutet, dass die Vulkanasche, die fünf Tage lang den europäischen Luftverkehr lahmgelegt hatte, vornehmlich aus Glasteilchen bestand. Nun haben Wissenschaftler der Universität Göttingen das erstmals bestätigt: Ihnen zufolge setzte sich die Wolke vornehmlich aus Silikatglas zusammen. Nun wollen Ingenieure herausfinden, "wie und in welchen Konzentrationen die Vulkanasche die Triebwerke von Flugzeugen schädigen kann", erklärte der Geowissenschaftler Gerhard Wörner.In ihrer Konzentration sei die Aschewolke nicht dichter als ein sommerlicher Sandsturm in der Sahara über Nordafrika gewesen, fügte er hinzu. Wörner und sein Kollege Andreas Kronz hatten am vergangenen Wochenende nach einem leichten Regen Proben auf der Oberfläche frisch gewaschener Autos genommen.
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http://www.tagesschau.de/inland/vulkanasche108.html
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