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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Sonntag, 7. November 2010

Christliche Erleichterung getreu der Leitkultur


Frau von der Leyen: “Nur wer zu wenig Geld hat, wird animiert, das Laufen zu lernen.”

Andererseits lobt der Bundespräsident Wulff, der wie die Leyen auch aus Hannover kommt, die Kirche für ihr soziales Engagement. Das sollte doch reichen.

http://www.klaus-baum.info/2010/11/07/die-bundesregierung-macht-mit-der-forderung-nach-eigenverantwortung-ernst-sie-streicht-behinderten-68-euro-im-monat/


Die blonde Heilige

Nachdem dafür gesorgt worden war, dass Behinderte, Kranke und viele blinde Menschen keinen Arzt mehr aufsuchen konnten, weil die Ärzte dem herrschenden System gehorchend nur noch ausgesuchte, reiche Leute behandelten, kam der nächste Schlag.

Weinend, trauernd und protestierend sassen die Armen, Behinderten und Kranken, und die blinden Leute am Strassenrand. Viele waren schon schwach vom Hungern, weil sie versucht hatten, die Defizite, die ihnen durch die Streiks und Verweigerungen der Ärzte aufgenötigt worden waren, und durch dei Ausfälle bei den Versicherungskassen, selbst auszugleichen.

Da kam eine Erscheinung zu ihnen, blond und zierlich, wie eine Heilige, die sprach: "Ich werde Euch helfen, alles schneller zu überstehen." Und sie nahm ihnen einen grossen Teil des wenigen Geldes, das ihnen geblieben war, ab. Hinter ihr fuhr ein Gnom in einem Rollstuhl, lachte irre, und rief: "Es wird noch viel mehr genommen werden! - Noch viel mehr! - Immer mehr!"

Und die Heilige sprach: "So lebt es sich gleich viel leichter, und vor allem kürzer. Dann hat man es rascher hinter sich. Wir können Eure Leiden nicht mehr mitansehen."

Gott bewahre uns alle in der Verirrung und Not der selbsterklärten christlichen Leitkultur in Deutschland. Schon immer war das christliche Mitleid gnadenlos, denn sie konnten Leiden nicht mitansehen, dies bei anderen nicht ertragen. Und wenn nicht rasch abgeholfen werden konnte, dann musste es irgendwie eliminiert werden aus dem Gesichtsfeld jener, die sich so sensibel gebärdeten.


Und immer schon musste ein Leidender, ein Kranker, Behinderter, mehr an Mitleid aufbringen für die Frommen, für die Gesunden, für die sich als normal Erklärenden.


Vor allem aber mussten diese Behinderten und Kranken doch noch für Irgendetwas nütze sein, - sei es zum Ausnehmen, sei es als Versuchskaninchen. Wenn das nicht möglich war und ist, wurden und werden sie gerne ihrer Rechte beraubt, versteckt, entmündigt, in Heime gesteckt und auch sich selber überlassen. Das Alles geschieht nach dem Motto, dass Gott angeblich die Gesunden liebt, und die anderen alle - diese Behinderten, Kranken, Leidenden als Prüfung für die Gesunden zugelassen hat.

Die Gesunden wollen aber nicht mehr mitspielen, soll doch Gott zusehen, wie er damit klar kommt...

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