Nein, nicht für irgend jemand, oder etwas, sondern für das Leben selber. Und aufpassen, dass dieses Vorhaben nicht auch wieder missbraucht, irgendwo eingespannt und verzweckt wird, oder in einem ...ismus endet.
Das bedeutet nicht, dass keine Vorstellungen und Ziele mehr angepeilt werden können, nur bewußt sein dabei ist nötig. Sich zurückpfeifen, wenn man zu weit gehen will,- sich zur Ordnung rufen, wenn man parteilich wird.
Es ist nicht einfach, ich weiss...
Wir leben zur Zeit in einem Staat der auf vielfältige Weise seine Grundlage aufgegeben hat, und in die Verfassungswidrigkeiten versinkt. Dabei ist immer wieder bemerkenswert, wie egal das unseren Politikern geworden ist. Aber, die kritische Frage ist auch an sich selber zu stellen, wo bei jedem Einzelnen selber solche Tendenzen vorhanden sind, gefördert werden, oder zu wenig beachtet werden.
Wofür kämpfen wir?
Kämpfen wir überhaupt?
Die eingbetonierte Ruhe eines Sarkophgs - so mutet es manchmal an, was wir in Deutschland erleben. Aber, das ist so, weil wir in Trab gehalten werden mit anderen Dingen, damit wir überhaupt noch existieren können - jedenfalls bei vielen Menschen. Es bleibt nicht viel Zeit übrig, um sich umfassend zu informieren, ich erlebe das im Umfeld durchaus.
Ja, ich weiss - der Rest an Betonschädeln will seine Ruhe haben...
Trotzdem.
Also, starten wir durch, mal wieder...
Zum Thema Demokratie noch etwas:
http://realasmodis.blog.de/2011/02/10/recht-recht-10557727/
Wo er Recht hat, hat er Recht!
@ 2011-02-10 – 18:51:23
Man muss nicht unbedingt Mitglied der Linkspartei sein, um Folgendes zu sehen:
"Eine Bundesregierung, die einen verfassungslosen Zustand nicht nur zulässt, sondern regelrecht provoziert, verletzt ihren Amtseid. Das ist Arbeitsverweigerung im Amt und ein beispielloser Vorgang, mit dem Politikverdrossenheit massiv befördert wird."
Diese Worte stammen aus der Pressemitteilung der Linken, genauer gesagt von Gregor Gysi. Links oder nicht: Das Bundesverfassungsgericht - man erinnere sich: theoretisch die höchste demokratische Instanz im Staate - hat die Regierungsparteien vor einem Jahr (!) aufgefordert, die Hartz-IV-Sätze kostentransparent zu machen. Dabei heraus gekommen ist ein Kasperletheater, mit dem das Verfassungsgericht regelrecht vorgeführt wird.
Wieviel Demokratie darf man von Politikern erwarten, die sich selbstherrlich erdreisten, im Namen von uns allen zu sprechen, dabei das Geld von allen nehmen und nur eine winzige Gruppe von Spitzenverdienern unterstützen? Wieviel Demokratie darf man von so genannten "Volksvertretern" erwarten, wenn sie die höchste demokratische Instanz im Staat schlichtweg ignorieren?
"Eine Bundesregierung, die einen verfassungslosen Zustand nicht nur zulässt, sondern regelrecht provoziert, verletzt ihren Amtseid. Das ist Arbeitsverweigerung im Amt und ein beispielloser Vorgang, mit dem Politikverdrossenheit massiv befördert wird."
Diese Worte stammen aus der Pressemitteilung der Linken, genauer gesagt von Gregor Gysi. Links oder nicht: Das Bundesverfassungsgericht - man erinnere sich: theoretisch die höchste demokratische Instanz im Staate - hat die Regierungsparteien vor einem Jahr (!) aufgefordert, die Hartz-IV-Sätze kostentransparent zu machen. Dabei heraus gekommen ist ein Kasperletheater, mit dem das Verfassungsgericht regelrecht vorgeführt wird.
Wieviel Demokratie darf man von Politikern erwarten, die sich selbstherrlich erdreisten, im Namen von uns allen zu sprechen, dabei das Geld von allen nehmen und nur eine winzige Gruppe von Spitzenverdienern unterstützen? Wieviel Demokratie darf man von so genannten "Volksvertretern" erwarten, wenn sie die höchste demokratische Instanz im Staat schlichtweg ignorieren?
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