Unter obigem Link findet sich ein Artikel des Spiegelfechters über die Kampagne der BILD für Herrn Guttenberg. Der Dank dafür wird nun umgehend absolviert und demnächst bei BILD aufschlagen:
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/5157/guttenberg-bedankt-sich-bei-der-bild?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+DerSpiegelfechter+%28Der+Spiegelfechter%29
Guttenberg bedankt sich bei der BILD
geschrieben am 23. Februar 2011 von Spiegelfechter
Wie die Financial Times in ihrer morgigen Ausgabe melden wird, beabsichtigt das Verteidigungsministerium schon im nächsten Monat eine Werbekampagne für neue Rekruten zu schalten. Diese Kampagne soll pikanterweise exklusiv in den Springer-Medien BILD, Bild am Sonntag und den dazugehörigen Online-Angeboten laufen. Zum Volumen dieser Kampagne machte das Ministerium keine Angabe.
Wenn man diese Meldung mit der tapferen Pro-Guttenberg-Berichterstattung der BILD-Zeitung in Verbindung setzt, ist dies ein handfester Skandal, der eine parlamentarische Untersuchung erfordert. Der Verdacht, Baron zu Guttenberg könnte sich auf diese Art und Weise bei der BILD-Zeitung für deren treue Unterstützung seiner Person bedanken, liegt förmlich auf der Hand. Warum schaltet die Bundeswehr ihre Kampagne nicht in anderen – kritischeren – Medien, die ebenfalls von der Zielgruppe gelesen werden?
Dieser Vorgang ist einer Bananenrepublik würdig. In einer transparenten Demokratie dürfen solche Fälle von Korruption und Amtsmissbrauch nicht passieren. Wenn Baron zu Guttenberg sich denn schon bei der BILD erkenntlich zeigen will, so kann er dies gerne tun – aber aus seinem Privatvermögen und nicht mit Steuergeldern.
Jens Berger
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