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http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.tagesspiegel.de/images/guttenberg_dapd/3855492/3.JPG%3Fformat%3Dformat1&imgrefurl=http://www.tagesspiegel.de/meinung/mein-schloss-mein-titel-meine-doktorarbeit/3855456.html&usg=__NQNgoC2cyUR1ISQpIn8pgrb3_OQ=&h=225&w=300&sz=13&hl=de&start=10&sig2=IwFMjes9LMt1fcGb-RtGeQ&zoom=1&itbs=1&tbnid=ECSHF4EmOyksPM:&tbnh=87&tbnw=116&prev=/images%3Fq%3Ddoktorarbeit%2Bcomic%26hl%3Dde%26sa%3DX%26gbv%3D2%26ndsp%3D20%26tbs%3Disch:1&ei=ru5eTZOdDMT74Aato-zfCQ
FvuzG sauer: Mit „den Medien“ spreche ich nicht mehr über meinen Doktor!
Der FvuzG inszenierte eine „Presseerklärung“ parallel zur Bundespressekonferenz (die sich deswegen beinahe in ein Tollhaus verwandelte) vor einem kleinen, exklusiven Kreis im Verteidigungsministerium, bei dem graue Uniformträger unbedarft wie ministrierende Statisten herumstanden. Sie waren aber ohne Paradekarabiner und Bundesflagge angetreten um der Aufführung einen letzten Rest von privatem Charakter zu lassen.Er betonte zunächst nachdrücklich dass ihn niemand zu dieser Presseerklärung „veranlassen“ musste! Da sei er ganz alleine drauf gekommen! Da müssen sie sich im Kanzleramt irgendwie getäuscht haben…
Dann gab er seine Paraderolle des Ahnungslosen, des Gutgläubigen, des von den Unbillen des Schicksals ungerechtfertigt gebeutelten, des fleissigen, des strebsamen Ministers, des Dissertations-Knochenarbeiters und fürsorglichen Familienvaters. Ja, da seien halt Fehler in die Diss gekommen! Wie, das könne er sich auch nicht erklären, schließlich habe er sieben(!) Jahre daran gearbeitet. Jetzt sei es die Aufgabe der Uni Bayreuth da für Klarheit zu sorgen, aber so schnell wie möglich, zack, zack!
Generöserweise sei er als Ehrenmann dazu bereit, WÄHREND der Prüfung auf das Tragen des Doktortitels zu verzichten, aber nur vorübergehend, versteht sich…
Sein forsches Auftreten sollte Unschuld, Selbstsicherheit und Dynamik transportieren, nicht etwa Niedertracht, Verlogenheit und Unverschämtheit.
Ausserdem habe er Wichtigeres zu tun, drückte er mit jeder Faser seines bebenden Körpers aus. Er müsse schließlich die bedeutende Bundeswehrreform stemmen wie ein Titan. Komme man ihm also gefälligst nicht mit so lächerlichen wissenschaftlichen Vorwürfen wie Plagiaten, Betrügereien, Täuschungen, Betrug. Das kann doch einem FvuzG nicht ein gegeltes Haupthaar krümmen!
Dann konnte er es sich aber nicht verkneifen zum Abschluss den aktuellen Tod eines Bundeswehrsoldaten zu missbrauchen und ihn als Beispiel für die Bedeutung seiner Arbeit anzuführen. Damit machte er den ganzen Anschein wieder kaputt. Pfui Teufel, FvuzG!
http://almabu.wordpress.com/2011/02/18/fvuzg-sauer-mit-den-medien-spreche-ich-nicht-mehr-uber-meinen-doktor/
Die Kommentare dort machen ja auch Spaß. (Sowohl als auch.)
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