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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

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Sonntag, 27. Februar 2011

Es reicht für die Politik, was Guttenberg kann



Schon meine Grossmutter sagte, dass man Staatsdiener und Politiker nur heirate, wenn man heiraten müsse - oder wenn man sicherheits- und geldgeil sei.

Politik galt immer schon - mal mehr, mal etwas weniger - als Drecksgeschäft. Manchmal dominiert auch der Eindruck, dass alle jene, die an der Menschlichkeit im sonstigen Leben scheitern, in der Politik die nachhaltigsten Karrieren machen. Manche erscheinen dazuhin als alles andere als normal...

Der Vater einer Freundin merkte dazu heute an, dass es dies dann wohl sei, wenn manche als "Ausnahmemenschen" betitelt werden. "Welcher so benannte Ausnahmemensch ist denn schon normal? Normalsein ist keine Ausnahme", meinte er.

Doch was ist eigentlich von dem Ausnahmemenschen Guttenberg tatsächlich übrig geblieben? Jeder kann selber nachrecherchieren, was er schon alles verbockt hat bisher. Das Einzige, was noch übrig bleibt, ist die Tatsache, dass Kanzlerin Merkel alle potenteren Anwärter auf Ministerposten weggeätzt hat, und dass Guttenberg nun tatsächlich gebraucht wird. Seine einzige Legitimation, die er noch aufzuweisen hat, ist seine angebliche, verzweifelt beschworene Beliebtheit...

Ansonsten ist er - menschlich, fähigkeitsmässig, geistig, eine arme Wurst, und so nackt, dass es tatsächlich auffallen müßte, egal wie er es auch immer zu kaschieren versucht.

Was das Folgende über Herrn Guttenberg besagt, mag jeder für sich selber entscheiden:

Uni Bayreuth: Professor Peter Häberle Guttenbergs verzweifelter Doktorvater

Von Heribert Prantl
Er gilt als Adam Riese des internationalen Rechts: Mit Peter Häberle als Doktorvater hat Guttenberg die Reputation eines angesehenen Staatsrechtlers missbraucht. Guttenbergs Plagiat ist für den fast 77-Jährigen eine schwere Kränkung. 

Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Peter Häberle ist ein großer Wissenschaftler, ein großer Rechtslehrer - und ein großer Menschenfreund: Er vertraut den Menschen, die mit ihm und bei ihm arbeiten, er vertraut ihnen ohne Arg und ohne jede Einschränkung. Er lädt sie zu sich ein, er diskutiert mit ihnen mit enthusiastischer Ernsthaftigkeit, er macht sie zu seinen geistigen Partnern. Dass einer von ihnen gegen die Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens verstoßen könnte, auf so einen Gedanken ist Häberle nie gekommen. Es hatte ihn bisher auch keiner wirklich enttäuscht.

 Mehr erfahren:

http://www.sueddeutsche.de/karriere/peter-haeberle-guttenbergs-verzweifelter-doktorvater-1.1065414


 Zur Nackheit Guttenbergs die Begründungen:


http://www.stern.de/politik/deutschland/guttenberg-und-die-plagiatsaffaere-der-unbewusste-karl-theodor-1658360.html


Plagiatsaffäre um Guttenberg "Einem Betrüger aufgesessen"

Von Rudolf Neumaier
Frontalangriff aus Bayreuth: Der Juraprofessor Oliver Lepsius äußert sich in der Plagiatsaffäre um Karl-Theodor zu Guttenberg schärfer als es die Hochschule bislang gewagt hat. Der Nachfolger von Guttenbergs Doktorvater attestiert "Realitätsverlust".
Bislang hält sich die Universität Bayreuth bedeckt in der Frage nach dem Vorsatz bei Karl-Theodor zu Guttenbergs Kunst des wissenschaftlichen Abschreibens. Bei der Aberkennung des Doktorgrades habe sie in untadeliger und durchaus professioneller Weise den schnellsten Weg beschritten und zunächst die am leichtesten begründbare Entscheidung gefällt, sagt Oliver Lepsius.

Nun ist Lepsius, 47, dort nicht nur Professor der Jurisprudenz, sondern auch, was der Sache zusätzlich Brisanz verleiht, Nachfolger auf dem Lehrstuhl von Peter Häberle, Guttenbergs Doktorvater.
Und er hat eine sehr klare Meinung über den ehemaligen Doktor: Lepsius hält den Verteidigungsminister für einen Betrüger. So sagt er das. "Wir sind einem Betrüger aufgesessen. Es ist eine Dreistigkeit ohnegleichen, wie er honorige Personen der Universität hintergangen hat."



Den ganzen Artikel lesen:

http://www.sueddeutsche.de/politik/plagiatsaffaere-um-guttenberg-wir-sind-einem-betrueger-aufgesessen-1.1065263

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