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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

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Donnerstag, 4. November 2010

Nachtrag zum Männertag




Es war also Männertag, und fast unbemerkt von vielen ist er vorüber gegangen. Nur jene, die sich interressieren für die Fragen um Mann und Frau haben diesen Tag gewürdigt, oder irgendwie begangen.

Mein Mann wollte kein Aufsehen, er sei zufrieden, meinte er. Das sagt er öfter, ungefragt zumeist, also muss es stimmen. Ausserdem halten wir beide einander schon 12 Jahre lang aus, kommendes Wochenende jährt es sich.

Er wird mich fragen, am Wochenende, wie ich mich fühle mit 61 Jahren und nach 12 Jahren mit ihm. Nicht anders, als früher auch, das ist die Antwort. Er ist 16 Jahre jünger als ich...

Merkt man selten, aber die Zeiten nehmen zu, in denen es bemerkt werden kann - schliesslich werde ich nicht jünger. Er auch nicht, aber bei mir geht es nun schneller. Es stört ihn immer noch nicht.

Über Verantwortung hat er nie grossartig debattiert, er hat sie - so weit es ihm möglich ist - eben wahrgenommen. Genauso, wie ich auch. Und, keiner von uns hat sich seinen Freiraum nehmen lassen, oder dem anderen ernsthaft streitig gemacht.

Ich weiss nicht wie es wäre, wenn ich arbeiten gehen würde. Aber, ich denke, dass wir das auch gepackt hätten. Schliesslich mache ich für mich selber auch mein Ding, genauso wie er arbeiten geht. Schön wäre es, wenn wir davon auch tatsächlich leben könnten.

Die Frage ist nicht, ob es immer so ganz passt - sondern, die Frage ist, mit welchen Eigenheiten des jeweils anderen Menschen man selber leben kann, ohne gleich alles hinwerfen zu wollen.Das mit den sogenannten verflixten Jahren stimmt sowieso nicht, die macht man sich höchstens selber. Es ist eine typische Zeit, wenn nicht im Vorfeld einer festen Partnerschaft oder Ehe abgeklärt wurde, mit was man leben kann, dass danach dann ziemlich schnell der Frust das Szepter schwingt.

Jeder braucht seinen Freiraum, ohne, dass der jeweils andere Zustände deshalb bekommt. Schliesslich beansprucht diesen jeder auf seine Art, also. Wichtig ist es miteinander zu reden. Allerdings nicht nach dem Muster, dass das nun mal sein muss, sondern eben selbstverständlich, im Tagesablauf, wenn man zusammen ist.

Viel mehr ist dazu nicht zu sagen, ausser, dass bei uns sowieso er, der Mann, einige Tätigkeiten übernehmen musste, die ich nicht mehr erbringen kann. Es ist egal, um was es sich handelt, denn er kann kochen, waschen und alles andere auch... Beziehung, egal ob Partnerschaft oder Ehe - wobei eine Ehe auch Partnerschaft und Freundschaft, neben der Liebe, beinhalten sollte - ist immer auch Arbeit, auch wenn man es nicht so empfindet. Im besten Fall ist es Arbeit an der Gemeinsamkeit und an sich selber.

Ja, ich kann es auch, das mit dem Haushalt - und, wenn es mir gut geht, mache ich es auch noch gerne. Aber, eben nicht weil ich muss, sondern weil ich will. Und er auch - wenn keiner will, bleibt die Küche eben auch mal kalt. Deshalb gibt es keinen Stress. Wir müssen keine Kinder mehr bekochen, und können uns das erlauben.

Das verkrampfte Getue um Feminismus und Emanzipation hat sowieso nicht das gebracht, was viele Frauen eigentlich damit meinten und wollten. Die Welt war überwiegend männlich ein- und ausgerichtet, als das alles startete, und ist es teilweise immer noch. Da hatte so Vieles, was sich Frauen dachten, keine Chance.

Auf was zu achten wäre, ist, dass das Ganze, wenn auch Unvollkommene und Stümperhafte, aber dennoch Erreichte, nicht wieder unter irgendeiner fadenscheinigen Moral, Begründung, oder was auch immer, zurückgedreht wird. Und, dass auch jene Frauen eine gleichberechtigte Chance haben, denen das alles zum Hals heraushängt, weil es zumeist die gleiche Heuchelei ist, wie die gesamte Politik sonst auch.

Artikel zum Thema gibt es hier:

http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=1776


http://www.cicero.de/97.php?aktion=blaettern&item=549&ress_id=7&teil_gesamt=4&teil_num=1#

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