Früher, in Zeiten der Wilden und Heiden fanden Erzählungen von Abenteuern am heimischen Feuer grossen Anklang. Ausser dreinschlagen, Mammuts und anderes Getier jagen, Essbares sammeln, gab es nicht viele Interressen.
Die Abenteuer werden heute grösstenteils durch Soups und Reality-TV ersetzt, bei denen auch am heimischen Ofen gehockt wird. Das Jagen nach Schnäppchen im Supermarkt hat die Jagd ersetzt und das Sammeln. Die Tendenz zur Pflege von Dummheit, Ignoranz und Verblödung ist geblieben.
Nur so können Menschen beeindruckt werden, und sind willige Werkzeuge und Sklaven der Ausbeuter. Es war schon immer so, dass eine dünngesäte Elite - und sei diese selbsternannt - sich irgendwie über andere aufschwang und erhob, um diese zu beherrschen. Das ist heute wieder der Fall.
Während zur Beruhigung der Bevölkerung die christlich-jüdische Leitkultur ausgerufen und beschworen wird, schreitet im Hintergrund des Geschehens die Rückentwicklung zu Raub und Plünderung fort. Das Raubrittertum hat sich klammheimlich wieder etabliert.
http://frei-blog.blogspot.com/2010/11/volk-ohne-raum.html
Volk ohne Raum
Es ist wieder soweit.
Nur die Parole ist ein bisschen geändert worden. Das Ergebnis ist das gleiche. Jetzt sagt Deutschland durch unseren Kriegsminister Herrn von und zu nicht mehr, dass wir ein Volk ohne Raum wären und diesen woanders in der Welt requirieren müssten.
Heutzutage sind wir ein Volk ohne Rohstoffe. Wir und die anderen Europäer, die sich in der NATO zusammengefunden haben. Und wehe, wer uns diese nicht freiwillig gibt, der wird unsere Bomben und unser ganzes Kriegsgerät am eigenem Leib zu spüren bekommen.
»Die Sicherung der Handelswege und der Rohstoffquellen sind ohne Zweifel unter militärischen und globalstrategischen Gesichtspunkten zu betrachten«, sagte der Freiherr am Dienstag.
Der Zusammenhang von regionaler Sicherheit und Wirtschaftsinteressen in unserem Lande sollte »offen, ohne Verklemmung« ausgesprochen werden.
Was soll jetzt der afrikanische Christ von uns denken? Was soll der Muslim über uns sagen? Was denken jetzt Buddhisten über uns? Was für einen Eindruck vermitteln wir allen MENSCHEN? Wir, die wir uns immer vordrängen, wenn irgendwo das Wort DEMOKRATIE gerufen wird. Wir, die wir mit Feuer und Bomben DEMOKRATIE anderen einprügeln wollen. Wir haben uns zum Ziel gestellt, die Grenzen anderer Länder nur zu achten, wenn sie uns zu Willen sind.
Wir rufen und alle müssen bei uns ihre Rohstoffe abliefern. Und wehe dem, der eine andere Vorstellung von den Verbrauch seiner Rohstoffe hat, der wird mit Krieg überzogen.
Wir, der Westen, die Raubritter der Moderne.
Ach, gab es bei uns im Land nicht mal ein Grundgesetz, das Angriffskriege verbietet?
Da war doch mal was?
Ich glaube, ich habe mich getäuscht.
Ansonsten müsste der Verfassungsschutz schließlich gegen Herrn von und zu einschreiten. Davon ist mir aber nichts bekannt.
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