Nur eine Heimstätte für palästinensische Menschen, - nur davon redet Obama inzwischen. Israel hingegen ist ein Staat.
Es geht ja nicht darum, den Israelis ihren Staat wegzunehmen, sondern für die Palästinenser einen zu schaffen. Der Raum ist eng auf dieser Welt, und die Mächtigen beanspruchen alles. Vertriebene Völker finden keine Rechte, egal wie einsichtig die anderen irgendwann sind. Das ist bis heute auch das Elend der Indianer zum Beispiel.
Wer erwartet hatte, dass der Präsident von Amerika, Obama, mehr Verständnis für unterdrückte Menschen zeigen wird, sieht sich enttäuscht. Manche sagen nun schon über ihn, dass er grausamer sei als Bush, - ja, dass es gerade so sei, als wolle er diesen noch übertrumpfen. Andere wiederum sagen, dass er sehr unsicher sei, ängstlich...
Wie dem auch sei, Menschen mit einem Hintergrund wie Obama neigen manchmal dazu, noch besser sein zu wollen, wie alle anderen ohne diesen Hintergrund - noch härter, noch dominanter, noch angepasster. Es ist zu befürchten, dass dies bei Präsident Obama eventuell der Fall ist.
Dazu kommt, dass der Weltkonsens der Mächtigen darin übereinstimmt, dass allen anderen weh getan werden kann,- nur eben nicht dem Westen, - ausser dieser erledigt gegenübr den eigenen Bürgern selber, und Israel, das sowieso tabu ist. So ist auch Obama wieder eingeknickt.
Hier der Artikel:
Nahost-Politik der Obama-Administration
Wenig Hoffnung für die Palästinenser
Viele Palästinenser hatten gehofft, dass Barack Obama nach seiner Wahl einen neuen Kurs in der Nahost-Politik einschlagen würde. Nach den ersten 18 Monaten seiner Amtszeit ist von dieser Hoffnung nicht viel geblieben. Peter Philipp berichtet
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http://de.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-468/_nr-1382/i.html





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