Sparmassnahmen
Nur noch 25 Quadratmeter Wohnraum bei Hartz IV?
Eine Expertengruppe des Arbeitsministeriums plant Kürzungen beim Wohnungsanspruch und Einsparungen bei Behinderten.
Zur finanziellen Entlastung der Kommunen drohen Hartz-IV-Empfängern nach einem Pressebericht Kürzungen bei den Wohnzuschüssen. Nach der Empfehlung einer Expertengruppe des Arbeitsministeriums sollten die Kommunen künftig selbstständig in Satzungen bestimmen, welche Mietkosten sie Hartz-IV-Empfängern bezahlen, berichtete die „Financial Times Deutschland“ unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag...
...Die „Arbeitsgruppe Standards“ habe in ihrem Zwischenbericht zahlreiche weitere Sparideen gesammelt: Behinderte könnten etwa nicht mehr kostenlos Bus und Bahn nutzen dürfen, und der Zugang zu Behindertenwerkstätten könnte für alle beschränkt werden, die einen Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente haben...
Den ganzen Artikel lesen:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article8590164/Nur-noch-25-Quadratmeter-Wohnraum-bei-Hartz-IV.html
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So neu sind diese Pläne eigentlich nicht mehr, die Wohnkosten als Einsparpotential wurden ja nun schon die letzten Jahre immer wieder gern in die Diskussionsrunden geworfen, aber jetzt scheint man so weit zu sein, das man alle Skrupel über Bord wirft. Nur einmal ehrlich, der Deutsche Bürger wird sich gegen diese Pläne nicht zur Wehr setzen, er wird nur recht erstaunt aus der Wäsche schauen wenn es ihn einmal selbst trifft.
AntwortenLöschenJa und was die Behinderten anbelangt da wurde schon längst angefangen mit sparen, so zum Beispiel gibt es für Langzeitarbeitslose keine Förderung mehr für Arbeitsgelegenheiten oder ABM, oder anders ausgedrückt sie sind vom System schon einmal ausgesondert.