"Die meisten haben sich von den Absperrungen und dem Polizeiaufgebot abschrecken lassen", meint Angelina Latorre, 43.Juan Latorre pflichtet ihr bei: "
Viele Plätze wurden für Parteibonzen, Funktionäre und Geschäftsleute freigehalten. Mich hat die Polizei gefragt 'Wo wollen Sie denn hin?'. Als ich sagte 'In die Kirche', hieß es 'Sind Sie ein Angehöriger? Nein? Wie kommen Sie dann dazu?'. Erst als ich sagte, ich bin Katholik und möchte in die Messe, durfte ich durch", so der 41-jährige Duisburger. Er habe sich dann für jedes Familienmitglied ein grünes Besucherkärtchen abholen dürfen. "In der Kirche saßen wir dann hinter einer Säule, wo man nichts sehen konnte", bedauert Angelina Latorre. "Wir sind Duisburger und fühlen uns betroffen, deshalb waren wir hier.
Aber ich habe schon das Gefühl, dass der Pöbel weggehalten werden und zum MSV-Stadion gefahren werden sollte."
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http://www.stern.de/panorama/gedenken-an-die-loveparade-opfer-die-trauer-nach-dem-totentanz-1588857.html
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