Das Hungerlied ist ein Gedicht von Georg Weerth (1822-1856), das im Jahr 1844 während der Weberaufstände entstand
Verehrter Herr und König,
Kennst du die schlimme Geschicht?
Am Montag aßen wir wenig,
Und am Dienstag aßen wir nicht.
Und am Mittwoch mussten wir darben
Und am Donnerstag litten wir Not;
Und ach, am Freitag starben
Wir fast den Hungertod!
Drum lass am Samstag backen
Das Brot fein säuberlich -
Sonst werden wir Sonntags packen
Und fressen, o König, dich!
Von heutigen Arbeitsverträgen, die nur so lange gelten, wie es für den Arbeitgeber Zuschüsse vom Staat, oder von der EU gibt, - mit Einverständnis, Zwang dazu und Wissen der Arbeitsagentur,- abgesichert mit Paragraphen, ist der nächste Vers zu singen.
Aber, auch davon, was an Geld der Staat genommen hat, so dass diese Arbeiter nicht mehr wie früher bezahlt werden können...
Von allen ineinander verzahnten Abscheulichkeiten wäre zu singen, die dazu führten, dass alles an die Wand gefahren wurde...
Und manchen der Politiker bleiben nur noch die Fluchtwege...
...während die Bürger diese Möglichkeit nicht haben, sondern standhalten müssen, wenn sie irgendwie weiter leben wollen.
Abgesprochen wird ihnen allmählich alles: Ihre Natürlichkeit, ihre Seele, ihre Lebendigkeit, ihre Kreativität, ihr Mitgefühl, ihr Stolz, ihre Würde...
Die, welche alles eingebrockt haben, machen sich vom Acker - einer nach dem anderen - und retten ihre Renten und Bezüge...
Wenn die Reichen und Flüchtenden sich bedanken würden, wie das aussehen würde?
Sie tun es nicht, keine Sorge --- aber, wenn --- dann so ungefähr:
http://life-of-devotion.blog.de/2010/07/17/sollten-wirklich-mehr-menschen-mal-lesen-8993982/
DAS sollten wirklich mehr Menschen mal lesen!
@ 2010-07-17 – 23:09:16
Entdeckt bei rettemich.blog.de
DAS sollten wirklich so viel Menschen wie möglich lesen, vielleicht öffnet ihnen DAS die Augen?!
Satire kann verdammt 'weh' tun!
Dankschreiben der Reichen!
Wollen wir ehrlich sein: du wirst nie im Lotto gewinnen!
Andererseits sind deine Chancen ziemlich gut, den Rest deines Lebens damit zu verbringen in deinem jämmerlichen Job zu weiter zu schuften.
So ist das nun mal, wenn man in die falsche soziale Klasse geboren wird - du bist ein Mitglied der Arbeiterkaste. Schade!
Deshalb hast du weder die Erziehung, noch die Verbindungen, die Manieren, das Äußere und den guten Geschmack, um jemals einer von uns zu werden. Du bräuchtest ein Buch der Größe eines Lexikons (the yellow pages), um all die unfairen Vorteile zu kennen, die wir über dich haben. Das beruhigt uns und wir sind überzeugt davon, dass du auch weiterhin an all die dummen Märchen von "Gerechtigkeit" und "Chancengleichheit" glauben wirst.
Natürlich hat es in einem hierarchischen sozialen System wie dem unseren, noch nie viele Raum an der Spitze gegeben. Außerdem ist der bereits von uns besetzt - und glaub uns, uns gefällt es hier so gut, dass wir ihn behalten werden. Aber schließlich gibt es in der sozialen Hierarchie naturgemäß auch noch Menschen die selbst unter dir stehen, und denen du von Zeit zu Zeit mal auf die Fresse schlagen kannst. Jede "Spülmaschine" kann in der Hackordnung noch Schlamm unter sich finden, über den sich zu spotten und auf ihn zu spucken lohnt. Sei also dankbar über alle Leiharbeiter, Prostituierten und Obdachlosen.
Denke immer daran, dass wenn Menschen wie du unsere wirtschaftliche Sicherheit und sozialen Privilegien genießen würden, niemand mehr all die langweilige, gefährliche und schlecht bezahlte Arbeit für unsere Wirtschaft tun würde. Keiner würde mehr für unsere Kriege kämpfen, keiner würde blind den Regeln unserer totalitären Konzerne gehorchen. Und bestimmt würde niemand in Sanftmut sterben, ohne ein erfülltes und kreatives Leben gelebt zu haben. Deshalb, mach deine gute Arbeit weiter!
Wahrscheinlich fehlt dir auch dieses gierige, zwanghafte Streben nach Reichtum, Macht und Prestige, dass uns eigen ist. Und selbst wenn du aufrichtig wünschtest dein Leben zu ändern, hättest du doch Angst vor der Erfüllung deines Wunsches, der dich und Leute wie dich in einem Status der Vorhölle hält. Geh also weiter durchs Leben und spiel mechanisch die dir zugewiesene Rolle. Was würden denn die anderen denken, wenn du es wagtest daraus auszubrechen?
Natürlich versuchen wir euch gegeneinander auszuspielen, wann immer es unseren Zwecken dient: gutbezahlte Arbeiter gegen schlechtbezahlte, gewerkschaftlich organisierte gegen nicht organisierte, Schwarz gegen Weiß, Männer gegen Frauen, amerikanische Arbeiter gegen Japaner, gegen Mexikaner, gegen . . .
Wir drücken ständig eure Löhne, mit Mitteln wie "Auslandskonkurrenz", dem "Gesetz von Angebot und Nachfrage", der "Staatssicherheit" oder der "Staatsverschuldung", und wenn ihr nicht auf Linie bleibt oder unsere Gewinne gefährdet, schmeißen wir euch auf den Schrottplatz der Arbeitslosigkeit. Um euch eine gelegentliche Pause von der Monotonie unserer täglichen Wirtschaftserpressung zu geben, erlauben wir euch an unseren inszenierten "Wünsch Dir Was-Spielen" teilzunehmen, die dem Pöbel besser als "Wahlen" bekannt sind.
Zum Glück habt ihr nicht den Hauch einer Ahnung davon was wirklich geschieht - stattdessen macht ihr "Ausländer", "baumumarmende Umweldexperten", "Nigger", "Juden", "Sozialfürsorge-Königinnen" und unzählige andere für euer Elend verantwortlich.
Wir freuen uns, dass so viele von euch das "Arbeits-Ethos" hoch halten, auch wenn die meisten Jobs unserer Wirtschaft die Umwelt und euch mit Füßen treten, eure körperliche und emotionale Gesundheit ruinieren und euch grundsätzlich das Leben aus den Adern saugen. Wir kennen wirkliche Arbeit nicht, sind aber sehr zufrieden damit, dass ihr sie kennt.
Natürlich könnte das Leben anders sein. Arbeit könnte intelligent organisiert sein, um den wirklichen Bedarf aller Menschen zu decken. Du und andere wie du könnten sich zusammenschließen, um sich von der Unterdrückung durch uns zu befreien. Aber das wisst ihr nicht. Tatsächlich könnt ihr euch nicht einmal vorstellen, dass eine andere Lebensweise möglich ist. Und das ist wahrscheinlich die größte und bedeutendste Errungenschaft unseres Systems - euch eurer Vorstellungskraft, eurer Kreativität und der Möglichkeit für sich selbst zu denken und zu handeln beraubt zu haben.
So wollen wir uns wahrhaftig und aus ganzem Herzen bei euch bedanken. Euer unterwürfiges Opfer macht unseren korrupten Luxus möglich. Eure Arbeit hält unser System aufrecht. Herzlichen Dank dafür, dass ihr "wisst" wo ihr hingehört - ohne euch dessen bewußt zu sein.
(Unbekannter Autor)
Quelle: informationclearinghouse.info
DAS sollten wirklich so viel Menschen wie möglich lesen, vielleicht öffnet ihnen DAS die Augen?!
Satire kann verdammt 'weh' tun!
Dankschreiben der Reichen!
Wollen wir ehrlich sein: du wirst nie im Lotto gewinnen!
Andererseits sind deine Chancen ziemlich gut, den Rest deines Lebens damit zu verbringen in deinem jämmerlichen Job zu weiter zu schuften.
So ist das nun mal, wenn man in die falsche soziale Klasse geboren wird - du bist ein Mitglied der Arbeiterkaste. Schade!
Deshalb hast du weder die Erziehung, noch die Verbindungen, die Manieren, das Äußere und den guten Geschmack, um jemals einer von uns zu werden. Du bräuchtest ein Buch der Größe eines Lexikons (the yellow pages), um all die unfairen Vorteile zu kennen, die wir über dich haben. Das beruhigt uns und wir sind überzeugt davon, dass du auch weiterhin an all die dummen Märchen von "Gerechtigkeit" und "Chancengleichheit" glauben wirst.
Natürlich hat es in einem hierarchischen sozialen System wie dem unseren, noch nie viele Raum an der Spitze gegeben. Außerdem ist der bereits von uns besetzt - und glaub uns, uns gefällt es hier so gut, dass wir ihn behalten werden. Aber schließlich gibt es in der sozialen Hierarchie naturgemäß auch noch Menschen die selbst unter dir stehen, und denen du von Zeit zu Zeit mal auf die Fresse schlagen kannst. Jede "Spülmaschine" kann in der Hackordnung noch Schlamm unter sich finden, über den sich zu spotten und auf ihn zu spucken lohnt. Sei also dankbar über alle Leiharbeiter, Prostituierten und Obdachlosen.
Denke immer daran, dass wenn Menschen wie du unsere wirtschaftliche Sicherheit und sozialen Privilegien genießen würden, niemand mehr all die langweilige, gefährliche und schlecht bezahlte Arbeit für unsere Wirtschaft tun würde. Keiner würde mehr für unsere Kriege kämpfen, keiner würde blind den Regeln unserer totalitären Konzerne gehorchen. Und bestimmt würde niemand in Sanftmut sterben, ohne ein erfülltes und kreatives Leben gelebt zu haben. Deshalb, mach deine gute Arbeit weiter!
Wahrscheinlich fehlt dir auch dieses gierige, zwanghafte Streben nach Reichtum, Macht und Prestige, dass uns eigen ist. Und selbst wenn du aufrichtig wünschtest dein Leben zu ändern, hättest du doch Angst vor der Erfüllung deines Wunsches, der dich und Leute wie dich in einem Status der Vorhölle hält. Geh also weiter durchs Leben und spiel mechanisch die dir zugewiesene Rolle. Was würden denn die anderen denken, wenn du es wagtest daraus auszubrechen?
Natürlich versuchen wir euch gegeneinander auszuspielen, wann immer es unseren Zwecken dient: gutbezahlte Arbeiter gegen schlechtbezahlte, gewerkschaftlich organisierte gegen nicht organisierte, Schwarz gegen Weiß, Männer gegen Frauen, amerikanische Arbeiter gegen Japaner, gegen Mexikaner, gegen . . .
Wir drücken ständig eure Löhne, mit Mitteln wie "Auslandskonkurrenz", dem "Gesetz von Angebot und Nachfrage", der "Staatssicherheit" oder der "Staatsverschuldung", und wenn ihr nicht auf Linie bleibt oder unsere Gewinne gefährdet, schmeißen wir euch auf den Schrottplatz der Arbeitslosigkeit. Um euch eine gelegentliche Pause von der Monotonie unserer täglichen Wirtschaftserpressung zu geben, erlauben wir euch an unseren inszenierten "Wünsch Dir Was-Spielen" teilzunehmen, die dem Pöbel besser als "Wahlen" bekannt sind.
Zum Glück habt ihr nicht den Hauch einer Ahnung davon was wirklich geschieht - stattdessen macht ihr "Ausländer", "baumumarmende Umweldexperten", "Nigger", "Juden", "Sozialfürsorge-Königinnen" und unzählige andere für euer Elend verantwortlich.
Wir freuen uns, dass so viele von euch das "Arbeits-Ethos" hoch halten, auch wenn die meisten Jobs unserer Wirtschaft die Umwelt und euch mit Füßen treten, eure körperliche und emotionale Gesundheit ruinieren und euch grundsätzlich das Leben aus den Adern saugen. Wir kennen wirkliche Arbeit nicht, sind aber sehr zufrieden damit, dass ihr sie kennt.
Natürlich könnte das Leben anders sein. Arbeit könnte intelligent organisiert sein, um den wirklichen Bedarf aller Menschen zu decken. Du und andere wie du könnten sich zusammenschließen, um sich von der Unterdrückung durch uns zu befreien. Aber das wisst ihr nicht. Tatsächlich könnt ihr euch nicht einmal vorstellen, dass eine andere Lebensweise möglich ist. Und das ist wahrscheinlich die größte und bedeutendste Errungenschaft unseres Systems - euch eurer Vorstellungskraft, eurer Kreativität und der Möglichkeit für sich selbst zu denken und zu handeln beraubt zu haben.
So wollen wir uns wahrhaftig und aus ganzem Herzen bei euch bedanken. Euer unterwürfiges Opfer macht unseren korrupten Luxus möglich. Eure Arbeit hält unser System aufrecht. Herzlichen Dank dafür, dass ihr "wisst" wo ihr hingehört - ohne euch dessen bewußt zu sein.
(Unbekannter Autor)
Quelle: informationclearinghouse.info
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