Das Letzte, was gebraucht wird in einer Situation, in der alles Geplante schief geht, ist Arroganz und Ärger. Damit löst sich kein Problem, und die anderen Beteiligten werden eher noch mutloser, noch bockiger. Dafür hat Kanzlerin Merkel aber kein Gefühl.
Ihr gesamter Regierungsstil, vor allem im Umgang mit den anderen Beteiligten, besteht aus wurschtiger Arroganz. Genau das aber haben viele satt. Leider gibt es keine Lösung des Problems, denn andere, die es besser machen könnten, sind nicht verfügbar.
Kanzlerin Merkel weiss das auch, läßt alles so laufen, wie es gerade kommt, und setzt darauf, dass sie nur einen langen Atem braucht, um doch ihren Willen durchzusetzen. Dass die Frustrierten das nicht einsehen, und aufmucken, sogar dagegen schiessen zwischendurch, ärgert sie nur.
Hinterher schleicht sich dann der Katzenjammer durch die Gemüter, auch bei der Kanzlerin, denn die Arroganz der Macht hinterläßt ihre Spuren. Warnsignale will sie keine wahrnehmen, das sind alles nur lästige Unterbrechungen der ordentlichen Abläufe für sie, die man sich sparen kann.
Merkel schmückt sich nun mit dem gewählten Wulff, obwohl es kein Verdienst ist, dass er doch noch gewählt wurde. Es macht ihr nichts aus, dass diese ihre Regierung die miserabelsten Eindrücke vermittelt, die es seit langem gegeben hat, so lange sie noch an der Spitze ist - alternativlos, sozusagen.
Mehr darüber lesen kann man hier:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=2806813
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