Bewohner einer japanischen Kleinstadt blieben der Strahlung ausgesetzt
19. 03. 2011 | Von: kh
Minamisoma, eine Stadt an der Pazifikküste, 20 km von Fukushima entfernt, brauchte nicht evakuiert zu werden. Das erklärten die Behörden dem Bürgermeister, der letztendlich auf eigene Faust zu handeln begann. Nachdem rund 500.000 Menschen in der Region durch den Tsunami ihre Häuser und Wohnungen verloren, ist es nicht einfach, Unterkünfte für die 71.000 Bewohner von Minamisoma zu finden. Der Bürgermeister selbst beschloss, gleich dem Kapitän eines sinkenden Schiffes, die Stadt als Letzter zu verlassen. Von diesem Extremfall abgesehen, erhärtet sich immer mehr der Verdacht, dass die Gefahr der nuklearen Verseuchung deutlich unterbewertet wird. Katsunobu Sakurai ist der Bürgermeister von Minamisoma, einer Kleinstadt mit 71.000 Bewohnern. Mehr als 1000 Menschen haben durch das Erdbeben der Stärke 9,0 vom 11 März bzw. durch den folgenden Tsunami ihr Leben verloren. Stunden später bemühte er sich, mit den Behörden Kontakt aufzunehmen. Kaum 20 km entfernt liegt das Kraftwerk von Fukushima. Musste die Stadt evakuiert werden?
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http://www.theintelligence.de/index.php/sonstiges/46-allgemein/2355-bewohner-einer-japanischen-kleinstadt-blieben-der-strahlung-ausgesetzt.html
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