- [l] Tepco musste nur 10 Tage vor dem Erdbeben+Tsunami zugeben, in Fukushima Reparatur-Unterlagen gefälscht zu haben. Sie haben 33 Geräteteile gar nicht erst inspiziert, aber sie haben trotzdem Unterlagen gefälscht, dass sie das inspiziert hätten. Ich weiß gar nicht, welchen Teil daran ich am übelsten finde. Dass sie Geräte wie das hier nicht inspiziert haben:
A power board distributing electricity to a reactor's temperature control valves was not examined for 11 years
oder dass die Untersuchungen eh freiwillig gewesen wären:It also said that inspections, which are voluntary, did not cover other devices related to cooling systems including water pump motors and diesel generators.
http://www.stern.de/panorama/atomkatastrophe-in-japan-liveticker-us-marines-erhalten-jodtabletten-1666026.html+++ 18.09 Uhr: Offenbar auch Meerwasser belastet +++
Nach der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima 1 ist auch das Meerwasser radioaktiv belastet. In der Nähe der Anlage sei im Wasser ein deutlich höherer Wert an radioaktivem Jod aufgetreten, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstag (Ortszeit). Auch der Cäsium-Wert im Wasser sei erhöht gewesen. Der Kraftwerksbetreiber Tepco erklärte, es sei aber noch zu früh, um die Auswirkungen der Verseuchung auf die Fischerei zu beurteilen.+++ 17.57 Uhr: US-Soldaten in Japan erhalten Jodtabletten +++
Das US-Militär hat am Montag damit begonnen, Jodtabletten an in Japan stationierte amerikanischen Soldaten und deren Familien zu verteilen. Nach US-Medienberichten werden die Pillen zum Schutz vor Schilddrüsenkrebs durch radioaktive Strahlung auf vier verschiedenen Stützpunkten in Japan ausgegeben.Es handele sich dabei um eine reine Vorsichtsmaßnahme, zitiert die Zeitung "Stars and Stripes" das US-Militär. Derzeit gebe es keine Hinweise darauf, dass US-Soldaten und deren Familien gesundheitsschädlicher Strahlung ausgesetzt seien. Sie sollten die Tabletten auch erst dann einnehmen, wenn sie ausdrücklich dazu aufgefordert würden.+++ 17.27 Uhr: Behörde warnt vor jahrzehntelanger Verseuchung +++
Die radioaktive Verseuchung im Umkreis des japanischen Atomkraftwerkes Fukushima wird nach Einschätzung der französischen Atomaufsichtsbehörde (ASN) jahrzehntelang andauern. Aus dem beschädigten Kraftwerk im Nordosten Japans entwichen nun "in bedeutendem Maß" radioaktive Stoffe, und der radioaktive Niederschlag dauere an, stellte die Behörde am Montag fest. "Man muss sich deshalb darauf einstellen, dass Japan mit den Folgen dieses Niederschlags auf seinem Boden dauerhaft umgehen muss", sagte ASN-Leiter André-Claude Lacoste. Das Problem werde "Jahrzehnte und Aberjahrzehnte" bestehen bleiben.
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vor 3 Stunden
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