Sonntag, 31. Oktober 2010
It's Faschotime - Happy Halloween
Das, was wieder beschworen wird - eine Leitkultur, auch noch christlich - obwohl dieses Bild so viele Risse und Sprünge hat, dass es sich nicht zusammen fügen kann, wie es Kanzlerin Merkel gerne hätte - ist ein Aberwitz.
Damals - in bitterer, geschichtlicher Vorzeit - ging es gegen die Juden, und heute gegen den Islam. Wie sich die Worte gleichen !
„Die nationalsozialistische deutsche Führung hat mit zahlreichen Dokumenten unwiderleglich bewiesen, daß dieser Krieg in seinen weltweiten Ausmaßen von den Juden angezettelt ist. Als Glieder der deutschen Volksgemeinschaft stehen die unterzeichneten deutschen evangelischen Landeskirchen und Kirchenleiter in der Front dieses historischen Abwehrkampfes, der unter anderem die Reichspolizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden als der geborenen Welt- und Reichsfeinde notwendig gemacht hat. Schon Dr. Martin Luther erhob nach bitteren Erfahrungen die Forderung, schärfste Maßnahmen gegen die Juden zu ergreifen und sie aus deutschen Landen auszuweisen. Von der Kreuzigung Christi bis zum heutigen Tage haben die Juden das Christentum bekämpft oder zur Erreichung ihrer eigennützigen Ziele missbraucht oder verfälscht. Durch die christliche Taufe wird an der rassischen Eigenart der Juden, seiner Volkszugehörigkeit und seinem biologischen Sein nichts geändert. Eine deutsche evangelische Kirche hat das religiöse Leben deutscher Volksgenossen zu pflegen und zu fördern. Rassejüdische Christen haben in ihr keinen Raum und kein Recht. Die unterzeichneten deutschen evangelischen Kirchen und Kirchenleiter haben deshalb jegliche Gemeinschaft mit Judenchristen aufgehoben. Sie sind entschlossen, keinerlei Einflüsse jüdischen Geistes auf das deutsche religiöse und kirchliche Leben zu dulden.“
Die evangelischen Landesbischöfe und Landeskirchenpräsidenten von Sachsen, Hessen-Nassau, Mecklenburg, Schleswig-Holstein, Anhalt, Thüringen und Lübeck, 17.12.1941
Und heute?
Die Bundeskanzlerin erklärte, wer die Verbundenheit mit dem christlichen Menschenbild nicht akzeptiere, “der ist bei uns fehl am Platz”.
Und auf "christliche Werte" sollen wir stolz sein! - Also, auf Kinderschänder, patriarchalischen Rassismus, Intoleranz? - aber das alles bei denen, die wir nicht wollen, ankreiden und verurteilen. Wie passt das denn zusammen?
Nun, es wurde schon immer passend gemacht, so eben heute wieder. Da kommt eine aus der ehemaligen DDR, und gräbt zusammen mit den hier übrig gebliebenen, ewig gestrigen Leuten den alten Mist wieder aus. Sie hilft mit, jene Schlangengruben wieder zu beleben, die zuvor mühsam zugeschüttet worden waren.
Nein, danke!
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