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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

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Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

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Sonntag, 13. Dezember 2009

Gespräch...

Gespräche gibt es viele - manche sind keine - andere sind wiederum so, dass man sie hinterher bereut. Es gibt auch jene, die belanglos zu sein scheinen, und es doch nicht sind. Von dieser Sorte scheint das Gespräch zu sein, von dem in folgender Geschichte aus unserem Blogger-Netzwerk die Rede ist:

http://muskelkater.wordpress.com/2009/12/13/ein-ganz-belangloses-gesprach-oder/


Ein ganz belangloses Gespräch, oder?

Geheime Unterhaltung…

Der Muskelkater hat als Geheimagent wieder mal ein Gespräch aufgezeichnet, was euch sicher interessieren wird. Aber auch erschrecken. Haltet euch also fest, wenn ihr weiter lest:
Du meinst also, das es so funktionieren könnte?“
Ja, genau so. Wenn wir es richtig anpacken und da die richtigen Professoren überzeugen können“, er lacht und schnippt mit den Fingern, die das Symbol für Geld sind, „dann machen wir das Geschäft unseres Lebens.“
Noch bin ich nicht so richtig überzeugt“, meldet sich sein Gesprächspartner, der ein sehr gewichtiger Mann in den besten Jahren ist. Obwohl erst Mitte 30, trägt er schon schütteres Haar, hat aber ein Lächeln eines 18-jährigen, was ihn bei allen, auch der Regierung, sehr sympathisch macht. „Denke bitte daran, dass da eine sehr starke Gruppe ist, die uns täglich mit Meldungen und Aufklärungen kommt. Lange können wir unsere Hiobsbotschaften nicht mehr aufrecht halten!“
Sein Gast läuft aufgeregt durch das Zimmer, drückt seine angerauchte Zigarette aus, um sich gleich wieder eine neue anzuzünden. „Begreifst du denn nicht, verdammt nochmal. Das ist jetzt unsere Chance. Das Volk hat Angst. Das müssen wir ausnutzen“.
Ja, schon richtig. Aber denke bitte nochmal dran, dass auch die Schweinegrippe ein Reinfall für uns war. Mehr kann ich nicht riskieren. Die Leute passen zu sehr auf und glauben uns nicht mehr“.
Ach papperlapapp. Was sollen die Leute schon denken. Solange die Bildzeitung das verbreitet, was wir haben wollen, ist doch alles gut. Oder war dir deine letzte Einzahlung auf deinem Konto zu wenig? Sag, dann erhöhe ich es um 20 Riesen.“
Darum geht es doch garnicht. Und das weißt du ganz genau. Es geht um meine Glaubwürdigkeit!“
Ach nee, jetzt machst du, ausgerechnet du von der Bank, dir Sorgen um deine Glaubwürdigkeit? – Mann, das ich nicht lache. Das hätte es in meiner Zeit nicht gegeben.“
Nagut, aber lange kann ich es nicht mehr durchhalten. Es hängt zuviel mit meinem Job zusammen, verstehste?“
Warum denn auf einmal so ängstlich?!!! So warst du doch früher nicht. Wir haben doch diese Finanzkrise gemeinsam durch gestanden. Und sie ist doch super gelaufen. Was hast du jetzt auf deinem Konto? Milliarden von Dollar mehr. Die Schweinegrippe war unser tollstes Ding, was wir je gedreht haben. Mann, die haben uns aus der Hand gefressen. – Und jetzt zweifelst du???“
Der Mann der Bank in seinem korrekt sitzenden Anzug windet sich etwas, als wenn sein Kragen nicht richtig sitzen würde und an seinem Nacken schürft. „Ja, du hast ja schon recht. Aber es sind schon ZU viele aufmerksam geworden. Die trauen uns nicht mehr. Bedenke bitte auch, dass ich mit meinen vorgetäuschten Bankrotten einiger Banken ja auch schon Billionen von Steuergeldern erhalten habe. Das geht auch nicht mehr lange. Dann fliege ich auf!“
Der andere Mann lacht laut auf. „Haha, du Angsthase. Aber Respekt. Die Bankenkrise war sehr gut von dir durchdacht, um an die Steuergelder ran zu kommen“. – Dann beugt er sich weit vor, sodaß er fast in gleicher Höhe mit seinem Gesprächspartner ist und ihn voll ins Auge blicken kann. Dann flüstert er ganz leise: „Und das machen wir beide gemeinsam noch mal, verstehste? Bevor das Volk dahinter kommt, wer sie betrügt und ausnimmt!“ – Er lacht laut auf und zündet sich eine brasilianische Zigarre an. „Ich will, dass der nächste Coup gelingt. Du weißt, was ich meine!“
Der drohende Blick seines Gesprächspartners in dem Silberstreifenanzug läßt den Banker erzittern. Er weiß genau, dass dieser Mann zu allem fähig ist. Aber auch er ist bereit, alles zu geben, damit nicht nur er, sondern auch seine Erben bald die Welt beherrschen können. Dieser Mann, der ihm gegenüber steht, ist der Schlüssel zur Macht, das ist klar. Jetzt kommt es nur noch darauf an, die besten Bedingungen zu schaffen, damit er mit an der Spitze steht. Plötzlich kommt ihm eine Idee und er strahlt seinem Gegenüber an: „Was hältst du davon, wenn ich mal, sagen wir 5 Millionen, in den Schutz des Regenwaldes pumpe?“
Der andere dreht sich entsetzt um. „Bist du total blöde? – Was soll denn das bewirken? – Wir haben schon zuviel riskiert und diese Bad Bank der Deutschen wirkt auch nicht so, wie wir es geplant haben!“
Klar, aber wir schaffen uns damit eine weiße Weste. Und wenn wir die Kirche einschalten…“
Moment“, unterbricht ihn der andere, indem er die Augenbrauen hochzieht, „du meinst…“
Genau! Dann stehen wir als der Retter der Umwelt da. Dann ist der ganze Schwindel mit CO2 und der Schweinegrippe vergessen und die Bildzeitung meldet am nächsten Morgen, wie toll wir dann sind und den lebenswichtigen Regenwald retten!“
Der andere streicht langsam, aber ruhig nachdenkend durchs Zimmer und fährt sich nachdenklich durchs Haar: „Die Idee ist garnicht mal so schlecht“, meint dann der Unbekannte in seinem Nadelstreifen-Anzug und murmelt vor sich hin: „Das würde eine ganz perfekte Tarnung sein. Und damit werden wir so nebenbei verhindern, dass die neumodischen Technologien zum Zug kommen, damit Daimler und Co weiter ihre umweltschädigenden Motoren produzieren können. – Nicht schlecht!“
Dann wird er wieder lauter, beugt sich vor und zeigt mit der Zigarre auf seinen Gesprächspartner: „Aber dafür brauche ich wieder Geld, was DU DIR von den Steuerzahlern besorgst. Ist das klar???“
Ja natürlich“, beeilt sich sein Geschäftspartner zu versichern, „ich stelle die Mittel schon morgen zur Verfügung.“
Schon wieder ruhiger und ganz der Boss: „Wunderbar. Dann gehe ich übermorgen zur Bundeskanzlerin und zu diesem, wie heißt dieser unaussprechliche Mensch noch, sowas wie Osterwelle?“ Er hält inne und lacht über seinen eigenen Witz. „Und dann werde ich sicher die Genehmigung erhalten für den nächsten Schlag. Und wenn sie die Mehrwertsteuer auf 50% erhöhen müssen, das schert mich der Teufel. Ich werde es ja von den Steuerzahlern alles zurück erhalten.“
Er schaut sein Gegenüber leicht lächelnd ins Gesicht. „Weißt du, was doof und total bescheuert ist?“
Der Banker stutzt und macht ein ratloses Gesicht, obwohl er es sich schon denken kann. Denn er hat die Lösung des Rätsels schon mehrfach ausgetestet. Trotzdem fragt er zaghaft: „Ich weiß nicht, was du meinst!“
Der Anzug mit den Silberstreifen aus einer Sonderkollektion lässt ein breites und verkniffendes Lächeln hören, bleibt aber absolut im Schatten stehen: „Du weißt es, mein Lieber. Aber ich sage es dir trotzdem:“ – Er zündet sich eine neue Havanna-Zigarre der teuersten Sorte an und klemmt sie sich zwischen den Mundwinkeln. Dabei lächelt er hämisch: „Das Volk, mein Lieber. Das Volk. Die Menschen sind zu dumm zu begreifen. Und deshalb werden wir auch mit deiner Idee Erfolg haben. Bald gehört die Welt uns. Meine Söldner in USA und Europa stehen schon bereit. Meine Privatarmeen in Afghanistan und in den anderen Krisengebieten leisten volle Arbeit. Bald ist es soweit.“
Dann jauchzt er auf und tritt halb aus dem Schatten heraus: „Die Welt gehört mir. Ich habe es erreicht über Pandemie, Klimakrise, Krieg überall und jetzt das neue Projekt. Ich habe es erreicht. Die Welt gehört mir!!!“
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Ein phantasievoller Dialog? – Denkt mal darüber nach, ob es nicht genauso gewesen sein könnte.

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