Scheinbar gut organisiert, der gewaltsame Gegenaufmarsch
Der New-York-Times-Journalist Nick Kristoff schreibt auf Twitter, Pro-Mubarak-Anhänger würden in Bussen anreisen, manche bewaffnet mit Macheten.
16.42 Die Schläger scheinen angewiesen, sich ausdrücklich ausländische Journalisten vorzuknöpfen, die sie beschuldigen, mit ihren Berichten den Aufstand angestachelt zu haben. Ein Reporter von CNN wurde verprügelt, ein Journalist des Sender Al Arabija durch einen Messerstich verletzt. Der Reporter der belgischen Tageszeitung Le Soir wurde von mehreren Zivilpolizisten zusammengeschlagen, in eine Kaserne am Stadtrand verschleppt und gezwungen, ein Glas mit dreckigem Nilwasser zu trinken. (cb)
http://blog.zeit.de/newsblog/2011/02/02/die-stimmung-in-kairo-schlagt-um/
19.00] Der mehrfache Pulitzer-Preis-Gewinner Nicholas Kristof von der "New York Times" beschreibt die Aggressivität der Mubarak-Anhänger in seinem Blog. Sie seien in Bussen herangekarrt worden und alle bewaffnet gewesen: mit Macheten, scharfen Rasierklingen, Baseballschlägern und Steinen. Er habe keine spontanen Proteste der Regimeanhänger erlebt, sondern gut organisierte Gruppen. Kristof glaubt, sie seien losgelassen worden, "um Journalisten zu jagen, pro-demokratische Kräfte einzuschüchtern und vielleicht auch, um einen Vorwand für ein hartes Vorgehen gegen die Opposition zu liefern". Aber wenn Präsident Mubarak nun mit Gewalt und Chaos auf die Proteste der Jugendlichen reagiere, sei das "ein trauriges und beschämendes Ende seiner Laufbahn".
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,743133,00.html
Und was war davor noch? - Vielleicht hat es nichts miteinander zu tun, vielleicht doch...
http://www.veteranstoday.com/2011/02/01/israel-rushing-to-aid-of-mubarak/
What the Media Missed: Taylor Swift’s big win and a missing Republican
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It’s almost Christmas and news producers across the industry are checked
out of their jobs, so they used up whatever pre-taped segments they had for
this...
vor 1 Stunde
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