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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Donnerstag, 21. Januar 2010

Es geht fast nirgendwo mehr um die Menschen - nur noch um Interressen, und um Sicherheit

Der Sicherheits-Fetischismus heutiger Zeit feiert sich selber, auch bei den Sterbenden in Haiti. An der brutalen Wirklichkeit ist die Politik nicht wirklich interressiert. Amerika sichert sich ab, läßt Durchsagen aus der Luft machen, dass kein Haitianer mit dem Boot nach Amerika flüchten soll - es ist für diesen hoffnungslos.

"Stirb hier, und mach keinen Aufstand!"

Die Sicherheitsaspekte wurden von den westlichen Politikern fanatisch vertreten, deshalb sind jetzt die Militärs der USA dort, in Haiti. Nicht, um zu helfen, sondern um das Sterben und das Elend zu bewachen, damit es ruhig und geordnet abläuft. Dabei behindern diese Massnahmen dann die Helfer, die Lieferungen.

Es kommt offenbar nicht so sehr darauf an, und scheint egal zu sein, wie viele noch krepieren müssen. "Nein, nein, es ist keine bewaffnete Invasion", beteuert Kriegsnobelpreisträger und Präsident der USA, Obama. Aber, es sieht so aus, hört sich so an, ist auch so in den Auswirkungen.

Leben retten und schützen ist nicht angesagt, sondern eben Sicherheit als Priorität. Was ist das anderes, als Besatzung?

Was ist damit, dass Obamas Regierung Platz macht in Quantanamao für ankommende Flüchtlinge, um sie dort einzusperren? Auch in Florida wird Platz gemacht für Abschiebeknast.

Was in Haiti passiert, als Rettungs- und Hilfsmassnahmen ausgegeben wird, ist eigentlich nichts als der blanke Sadismus.

Die Frage stellt sich, ob normal empfindende Menschen in dieser Welt übrhaupt noch eine Chance haben, die amoklaufende Politik jener, die sich klug und elitär dünken, zu erreichen und etwas zu beeinflussen. Es ist eher so, dass die Menschheit mehr und mehr in diesen Sadismus eingeübt wird, damit sich niemand mehr dagegen stellt. Ein Beispiel: Es gibt Supermärkte, die wieder betriebsbereit sind. Dort kann aber so ein Erdbebenopfer, das nichts mehr hat, ausser vielleicht noch halbwegs bewegungsfähige Glieder und einen Kopf, der sagt, dass das Leben weiter geht, nicht einfach hingehen, und sich Essen und Trinken nehmen. Da wird eingekauft, basta. Also, braucht man Leute, die das bewachen.

Doch die Haitianer sangen Lieder nach dem Erdbeben. Auch das gab es, und stellt eben eine Eigenheit dieser Menschen dar. Sie brauchen keine Militärs, die nur Wache schieben vor den Dingen, die Menschen zum Leben brauchen. Haiti braucht alles, was zum Leben nötig ist, und medizinische Hilfe - anders als bisher. Doch da will anscheinend keiner etwas damit zu tun haben, das andere Vorgehen ist ja auch bequemer.

Wer sich durch das Elend lesen will, und wie damit umgesprungen wird, kann dies ausgiebig tun. Die meisten Artikel sind in englischer Sprache:

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/01/die-botschaft-der-usa-haiti-kommt-nicht.html


http://www.uruknet.info/index.php?p=m62352&hd=&size=1&l=e


http://www.uruknet.info/index.php?p=m62350&hd=&size=1&l=e


http://www.uruknet.info/index.php?p=m62353&hd=&size=1&l=e


http://www.uruknet.info/index.php?p=m62361&hd=&size=1&l=e


http://www.uruknet.info/index.php?p=m62375&hd=&size=1&l=e


http://www.creative-i.info/2010/01/19/and-on-the-eighth-day-by-william-bowles/


und so weiter - jeder kann selber nachschlagen, hier:

http://www.uruknet.info/

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