Klicken und anschauen!

Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Dienstag, 26. Januar 2010

Die Kleidervorschriften kommen wieder...

...wie früher, und eben im westlich-christlichen Europa.


Muslimische Frauen in Frankeich, die eine Ganzkörperverschleierung tragen, sollen nach dem Willen des Parlaments von allen öffentlichen Dienstleistungen ausgeschlossen werden.
Ein parteiübergreifender Ausschuss legte nach sechsmonatigen Beratungen der Nationalversammlung in Paris eine entsprechende Empfehlung vor und verlangte eine Parlamentsresolution. 2000 Frauen wären von dieser Entscheidung betroffen.
Der Präsident der Nationalversammlung Bernard Accoyer sagte: “Die Ganzkörperverschleierung steht klar gegen unsere republikanischen Prinzipien. Dieser Schleier repräsentiert alles, was Franzosen spontan ablehnen. Es ist ein Symbol der Frauenversklavung und des Extremismus.”
Aus Behörden, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr und der Post sollen Burka oder andere Formen der Gesichtsverschleierung wie ein Nikab, verbannt werden. Eine Frau mit Burka meinte: “Das Gott uns sieht ist wichtig. Nicht der Blick der anderen. Die sind nicht da wenn wir sterben. Wir sind nur unserem Herrgott verpflichtet.” Eine unverschleierte Frau empörte sich: “ Ich dachte immer, wir leben in einem liberalen Land.”

Weiter lesen und Video:



http://de.euronews.net/2010/01/26/frankreich-burkas-vor-dem-aus/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+euronews%2Fde%2Fhome+%28euronews+-+home+-+de%29

 Ein Kommentar:


http://alienineurope.wordpress.com/2010/01/26/noch-ein-uberflussiges-verbotsgesetz-burka-die-nachste/

Noch ein überflüssiges Verbotsgesetz? – “Burka”, die nächste

In Frankreich scheint man tatsächlich keine größeren Sorgen zu haben, als weiter muslimische Frauen zu diskriminieren oder zu belästigen – die Drohung, wirklich ein Gesetz gegen die Vollverschleierung, oft verkürzend und falsch mit “Burka” bezeichnet, soll wohl wahr gemacht werden. Heute finden weitere Beratungen statt – statt eines juristisch eventuell bedenklichen Generalverbotes sollen wohl eine Reihe von Einzelmaßnahmen den verschleierten Frauen das Leben so ungemütlich wie möglich machen, wie z.B. die Verweigerung der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Ebenso den Zutritt zu Krankenhäusern, Behörden und Schulen.
Mal abgesehen von rechtlichen Fragen – wem nutzt das? Was soll das überhaupt? Die Religionsgemeinschaften haben sich einhellig dagegen ausgesprochen, bzw. sich enthalten (die jüdische Glaubensgemeinschaft).
Ich hatte ja bereits vor einiger Zeit meine Position dazu dargelegt – was jetzt in Planung ist, erscheint mir nur noch perfider. Hier wird die völlige Ausgrenzung einer kleinen Gruppe religiöser Frauen geplant. Auch wenn man anscheinend jetzt davon absehen will, sie jedesmal mit einer Geldstrafe zu belegen, wenn sie sich an die Öffentlichkeit trauen, wie soll denn ihr Leben aussehen, wenn sie nur noch die Wahl haben, zu laufen oder zu Hause zu bleiben? Auto fahren werden sie ja auch nicht mehr dürfen….
Keine Arztbehandlung, kein Aufsuchen von Behörden, also auf die Dauer Illegalität – denkt mal irgendjemand darüber nach???
Was mich krank macht: das allgemein beifällige Nicken ob solcher Diskriminierungen.
Übler noch: diese Haltung wird durch einige muslimische Länder salonfähig gemacht. Dort wird gegen den Willen der Frauen ähnliches durchgesetzt. Wie weit dort die Machthaber damit Liebdienerei gegenüber den westlichen Ländern betreiben, wie weit sie es tun, um eine weitere Handhabe gegen die eigene islamische Opposition zu kreieren, lässt sich meist nicht unterscheiden. Der Beifall des Westens ist ihnen aber gewiss.
Wäre ich noch in Europa, würde ich vermutlich ab heute einen Schleier tragen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen