Ein Kind flüchtet zur Mutter, wenn es Angst vor Fremden hat. Es "fremdelt" sagen die Leute dann. Das Kind wird beruhigt, die Angst vor allen Fremden soll ihm genommen werden, einerseits...
Andererseits müssen dem Kind auch Bedenken erhalten bleiben gegenüber anderen Menschen, es könnten welche dabei sein, die es nicht gut mit ihm meinen...
Und der Missbrauch, die Gewalt, die Vertrauensbrüche beginnen in der eigenen Familie, in der eigenen Verwandtschaft, im üblichen Umfeld...
Ewige Doppelsituationen, in denen Kinder heranwachsen müssen, weil Erwachsene mit nichts richtig klarkommen - am Wenigsten mit sich selber.
Vielleicht, weil sie auch so aufwachsen mußten?
Gefangen zwischen den Widersprüchen, den doppelt bindenden Anweisungen und Aussagen der Erwachsenen, die im schlechtesten Fall verrückt machen.
Eingebunden in das multikulturelle Getue und zerquetscht zwischen den Hasstiraden auf die Fremden, die Andersartigen, die Anderen...
Und dann sind sie erwachsen, und werden Manager, Betriebswirtschaftler, Unternehmensberater, Politiker...
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vor 49 Minuten
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