Klicken und anschauen!

Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Montag, 2. Mai 2011

Barbarei und Todesschwadronen

eigenes Fotoalbum


http://www.erlkoenig-blog.de/?p=6207


Sieg für Al Khaida

Wie es scheint sind “Todesschwadronen” zur Zeit wieder richtig modern.  Viele werden sich noch erinnern, als in den 80er und 90er Jahren sogenannte Todesschwadronen in Mittel-  und Lateinamerika gerne Jagd auf  Oppositionelle und sogenannte Befreihungstheologen machten. Damals regte man sich noch darüber auf und hielt das  Treiben solcher Einheiten für Terror und ein sicheres Anzeichen für einen gescheiterten Staat, der längst die Hoheit über Recht und Ordnung eingebüßt hat.
Heute ist das anders. Die Welt feiert den Tod des obersten Bösewichts , den man  in einer Villa in Pakistan aufgespürt und getötet haben will. Amerikanische Sicherheitsbehörden machen keinen Hehl daraus, dass nicht die Absicht bestand, ihn lebend zu fangen, sondern ihn gezielt zu töten. Vielleicht wäre das aber auch zu riskant gewesen, denn es halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach Bin Laden bereits Ende 2006 gestorben sein soll. Interessanterweise wurde Osama ja nicht wegen 9/11 gesucht, sondern wegen Anschlägen, die mit dem Ereignis, das als Rechtfertigung diente,  in Afghanistan einzufallen, nichts zu tun haben. Afghanistan hatte bekanntlich angeboten, Bin Laden sofort auszuliefern, wenn die USA Beweise für seine Verwicklung in die Anschläge vorlegen. Die aber gibt  es bis heute nicht, sondern nur Behauptungen und eine mit vielen Fragezeichen behaftete  offizielle Version der Geschehnisse rund um die eingestürzten Türme in Manhatten.
Seit dem November 2001 sind wir sehr weit gekommen: Eine “Koalition der (Mut)Willigen”  hat im Zuge den “Kampfes gegen den internationalen Terrorismus”  Hunderttausende getötet und viele Städte und Dörfer  mit ihren Bomben verwüstet. Komandoeinheiten operieren ganz selbstverständlich auf fremden Territorium und völkerrechtliche Errungenschaften wie die Integrität von Staatsgrenzen oder die Anerkennung von Hoheitsrechten sind der Willkür und dem Recht des Stärkeren gewichen. Der Mann am Joystick in irgendeiner weit entfernten Komandozentrale interessiert sich nicht mehr für Ländergrenzen, wenn er seine Drohnen ins Zielgebiet fliegt.
Sollte es den Terroristen darum gegangen sein, aller Welt zu zeigen,  wie weit es mit der Zivilisiertheit des Westens her ist und zu beweisen, dass hinter all dem Gerede doch nichts anderes als die nackte Babarei eines abendländischen Anspruchs auf Weltherrschaft steckt, dann waren sie sehr erfolgreich. Jeder der Augen hat kann es sehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen