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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

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Dienstag, 5. April 2011

Lost... --- Verloren.... - like a fool in the atomic rain...



Fool In The Rain Lyrics von Led Zeppelin

Well there's a light in your eye that keeps shining,
Like a star that can't wait for the night.
I hate to think I've been blinded baby,
Why can't I see you tonight.

And the warmth of your smile starts a burning,
And the thrill of your touch gives me fright.
And I'm shaking so much really yearning,
Why can't you show up and make it all right.

And if you promised your love so completely,
and you said you would always be true.
You swore that you never would leave me baby,
What ever happened to you.

And you thought it was only in movies,
And you wish all your dreams would come true.
It ain't the first time believe me baby,
I'm standing here feeling blue.

Now I will stand in the rain on the corner,
I'll watch the people go shuffling downtown.
Another ten minutes no longer,
And then I'm turning around.

The clock on the wall's moving slower,
My heart it sinks to the ground.
And the storm that I thought would blow over,
Clouds the light of the love that I found.

Now my body is starting to quiver,
And the palms of my hands getting wet.
I've got no reason to doubt you baby,
It's all a terrible mess.

And I'll run in the rain till I'm breathless,
When I'm breathless I'll run till I drop.
The thoughts of a fool's kind of careless,
I'm just a fool waiting on the wrong block.



http://www.randzone-online.de/?p=9642

Fukushima “mit Augenmaß”?

Von Klaus Wallmann sen. | 5. April 2011
Tepco leitet 11.500 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer, um Platz zu schaffen für noch stärker verstrahlte Wasser. Man habe keine andere Wahl, so Regierungssprecher Edano. Die Wetterlage bedroht die südliche Küste Japans und die Hauptstadt Tokio. Und während die bürgerlichen Nachrichtenagenturen weiter bestrebt sind, die atomare Katastrophe in Japan herunterzuspielen, gerät sie tagtäglich mehr außer Kontrolle. Experten wie der Greenpeace-Kernphysiker Heinz Smital vertreten die Meinung, daß die höchste Stufe der Unfallskala der IAEA erreicht ist.

Vor diesem Hintergrund haben sich die deutschen regierenden Monopolpolitiker auf eine alles offen lassende Sprachregelung zu ihrer künftigen Atompolitik in Verbindung mit einer Energiewende geeinigt. “Atomausstieg mit Augenmaß” heißt jetzt die Parole, die den unruhig gewordenen Energiemonopolisten wohl vor allem bedeuten soll, daß es für sie und ihre Profite schon nicht so schlimm werden wird. Auch wenn man das “Zeitalter der erneuerbaren Energien so schnell wie möglich” zu erreichen verspricht, bietet diese Formulierung dennoch viel zeitlichen Spielraum.
Der Merkelschen “Ethik”-Kommission ist dabei inzwischen ganz offen die Rolle des Sandstreuers zugewiesen. Ging es bei ihrer Installation angeblich darum, die Atomkraft im Hinblick auf ihre Risiken ethisch zu bewerten, soll sie nun Vorschläge erarbeiten, wie der “Atomausstieg mit Augenmaß” vonstattengehen soll. War schon die erste vermeintliche Aufgabenstellung überflüssig, weil die Profitmacherei der AKW-Betreiber unter Inkaufnahme tödlicher Risiken für Mensch und Umwelt schlicht keine ethische Rechtfertigung finden kann, so kann die Kommission die ihr nun zugewiesene Aufgabe aufgrund ihrer personellen Besetzung gar nicht lösen. In beiden Fällen ist sie also ein Feigenblatt für die schwarz-gelbe Regierung, die auf Zeit spielt.
Ex-Umweltminister Töpfer (CDU) spielt denn auch genau die Rolle, die ihm Parteifreundin Merkel zugedacht hat. Kaum war das “Augenmaß” in der Welt, da söderte er bereits darüber, daß man natürlich rasch aus der Atomenergie aussteigen könne, aber bitte nicht “überstürzt”. Seine “Sorge” richtet sich dabei aber ganz offensichtlich nicht auf die Menschen, die mit den tödlichen Risiken der Atommeiler leben müssen, sondern auf den “Industriestaat”, der eine “stabile Stromversorgung” brauche, die man deshalb nicht gefährden dürfe, weil sonst “die soziale Stabilität unserer Gesellschaft in Frage” stehen könnte. Ja, ja, lieber Herr Töpfer, wir haben schon verstanden: der Staat, das Kapital, die Profite und die Herrschaftsstruktur. All das gilt es davor zu behüten, daß die Massen es in Frage stellen.
Auch der Vizechef der “Ethik”-Kommission, der Herr Kleiner, seines Zeichens Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (finanziert von Bund und Ländern!), “argumentiert” für das “Augenmaß” indem er längst widerlegte Phrasen der Atomlobby wiederkäut: “Es wäre nichts gewonnen, wenn wir zwar unsere Atomkraftwerke schneller abschalten, aber dafür Atomstrom aus dem Ausland importieren.” Zum Beispiel aus Frankreich und Tschechien, springt ihm der RWE-Manager Vahrenholt in der gestrigen “Welt” bei, der gleich mal mit der Abschaltung von “Industriebetriebe(n) und vielleicht sogar ganze Städte(n)” in Süddeutschland droht. Man sieht also, die bürgerliche Propagandmaschine, angetrieben von den Merkels, den Töpfers und den Vahrenholts, läuft bereits auf vollen Touren.
Dieser gegenüber steht der Massenprotest der Atomkraft-Gegner, die am Montag erneut in vielen Orten auf die Straße gingen. Sie trauten den bürgerlichen Politikern, die erst jüngst die AKW-Laufzeiten verlängerten und jeden Widerstand dagegen als ideologisch diffamierten, und nun vorgeben, einen möglichst schnellen Ausstieg zu wollen, von Anfang an nicht über den Weg. Der nun verkündete “Atomausstieg mit Augenmaß” beweist, wie berechtigt ihr Mißtrauen ist.
Klaus Wallmann sen.

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